Cochlear Implant (CI): Kontextfaktoren für eine erfolgreiche Rehabilitation Jugendlicher und Erwachsener nach Cochlea Implantation
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Manuela Mendler
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Eine Cochlea-Implantation hat weitreichende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Betroffenen und kann die Identitätsbildung und das Selbstbild nachhaltig beeinflussen. Der Erfolg der Rehabilitation wird in unserer Studie nicht ausschließlich über das erreichte Sprachverstehen operationalisiert, sondern von wesentlicher Bedeutung sind u.a. psychosoziale Faktoren wie die Kommunikationsfähigkeit, die soziale Kompetenz oder die subjektive Zufriedenheit. Faktoren in Person und Umwelt, die die Möglichkeiten zur Teilhabe an der Gesellschaft mit einem CI beeinflussen, stehen im Mittelpunkt unseres Interesses.Zielgruppe unserer Untersuchung sind Jugendliche und Erwachsene mit Cochlea- Implantat, die vor, während oder nach Spracherwerb ertaubt sind, bei Implantation 12 Jahre und älter waren, in Sachsen-Anhalt implantiert und/oder reha-medizinisch und/ oder reha-pädagogisch versorgt wurden.Die Wahl der Altersgruppe erfolgte, da - anders als bei Kindern - bei Jugendlichen und Erwachsenen die Kostenübernahme für die Rehabilitation nach einer Cochlea-Implantation nicht bundeseinheitlich geregelt ist. Die Bewilligung und die Festsetzung der Dauer der Rehabilitation erfolgt im Rahmen von Einzelfallentscheidungen.Ziel der Untersuchung ist es, Kontextfaktoren für eine erfolgreiche Rehabilitation zu identifizieren.
Schlagworte
Audiogramm, Cochlea-Implantat, Kontextfaktor, Sprachverstehen
Kontakt
Prof. Dr. Christa Schlenker-Schulte
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Rehabilitationspädagogik
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523758
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