Bestimmung der örtlichen Fresstragfähigkeit: Einfluss von Schräg- und Hochverzahnungen I
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Ing. R. Beilicke
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Das beantragte Forschungsvorhaben dient zur systematischen Untersuchungen der örtlichen Fresstragfähigkeit von Hoch- und Schrägverzahnungen. Diese Verzahnungen werden aufgrund ihrer sehr guten Eigenschaften bezüglich Laufruhe und Geräuschverhalten häufig eingesetzt. Die aktuelle Fresstragfähigkeitsberechnung nach DIN 3990 Teil 4 berücksichtigt diese Verzahnungsgeometrie nicht hinreichend genau, so dass bei Schrägverzahnungen, insbesondere in Verbindung mit Hochverzahnungen, immer wieder Fressschäden auftreten, die nach Tragfähigkeitsberechnung nicht auftreten dürften. Ausgehend von bekannten Berechnungsverfahren sind neue Ansätze zu entwickeln, mit denen für jeden einzelnen Punkt auf einer Zahnflanke die Fresssicherheit berechnet werden kann. Dazu ist es notwendig, genauere Reibungszahlen als bisher zu ermitteln und daraus die Temperaturen auf der Zahnflanke und die Verlustleistungen abzuleiten.
Schlagworte
Fresstragfähigkeit, Hochverzahnung, Schrägverzahnung
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Bartel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Maschinenkonstruktion
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6752339
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