Im empirischen Teil geht es um die Aussprache niederländischer Eigennamen im Deutschen. Die Sprachpraxis wird beispielhaft für den Rundfunk erfasst und kann damit Kodifizierungen empirisch untermauern oder notwendige Änderungen anregen. Außerdem soll die Wirkung der zu erwartenden Varianten auf Hörer in einer Akzeptanzuntersuchung überprüft werden und zu Empfehlungen kommunikativ günstiger Aussprachevarianten führen. Ein wichtiges Kriterium, Varianten zu unterscheiden, ist dabei deren Position zwischen den Polen "eingedeutscht" und "fremdsprachlich".
Publikationen:
Strauß, Sabine (2014): Die Aussprache deutscher Namen im niederländischen Radio. Theorie und Praxis. In: Ebel, Alexandra (Hg.). Aussprache und Sprechen im interkulturellen, medienvermittelten und pädagogischen Kontext. Beiträge zum 1. Doktorandentag der Halleschen Sprechwissenschaft. Reflexionen des Gesellschaftlichen in Sprache und Literatur. Hallesche Beiträge; 2. Halle : Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Promotionsstudiengang an der Internationalen Graduiertenakademie, 2014. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:3:2-24373. S. 181-198. |
Schlagworte

Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Hirschfeld
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften
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