Asexualität. Wissenschaftskritische Analysen diskriminierungssensible Perspektiven
Projektleiter:
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Asexualität.Wissenschaftskritische Analysen diskriminierungssensible Perspektiven
(Dissertation von Talke Flörcken (2015-2017))
Erstbetreuung: Prof. Dr. Kerstin Palm (Gender & Science | HU Berlin)
Zweitbetreuung: Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg)
Finanzierung: Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin
Seit einigen Jahren wächst das wissenschaftliche Interesse an Asexualität. Aber was ist Asexualität eigentlich? In dem noch jungen Forschungsfeld über Asexualität konkurrieren z. B. nicht nur fachlich-disziplinäre Perspektiven, sondern auch Wissen aus einem wissenschaftlichen und einem aktivistischen Kontext miteinander. Beispielsweise werden Definitionen und Erklärungsmodelle von Asexualität kontrovers diskutiert.
Wie könnte mit der Komplexität und Unsicherheit in Bezug auf Wissen über Asexualität und einer Vielzahl von Sichtweisen wissenschaftlich umgegangen werden? Wie könnten hierbei Fragen und Problemen der Ethik von Forschung und Wissensproduktion über Asexualität reflektiert werden?
Ziel dieser Dissertation an der Schnittstelle von Geschlechter-, Sexual- und Wissenschaftsforschung ist es, unterschiedliche Strategien der Wissensproduktion und ihre möglichen gesellschaftspolitischen Implikationen mit Blick auf Asexualität zu diskutieren und so auch zu einer emanzipatorischen Auseinandersetzung mit Asexualität* beizutragen. Um eine tragfähige Perspektive zu entwickeln, die an die aktuelle Asexualitätsforschung anschlussfähig ist, werden in einem ersten Schritt durch ein methodisch kontrolliertes diskursanalytisches Verfahren unterschiedliche Wissensbestände zu Asexualität explorativ rekonstruiert.
(Dissertation von Talke Flörcken (2015-2017))
Erstbetreuung: Prof. Dr. Kerstin Palm (Gender & Science | HU Berlin)
Zweitbetreuung: Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg)
Finanzierung: Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin
Seit einigen Jahren wächst das wissenschaftliche Interesse an Asexualität. Aber was ist Asexualität eigentlich? In dem noch jungen Forschungsfeld über Asexualität konkurrieren z. B. nicht nur fachlich-disziplinäre Perspektiven, sondern auch Wissen aus einem wissenschaftlichen und einem aktivistischen Kontext miteinander. Beispielsweise werden Definitionen und Erklärungsmodelle von Asexualität kontrovers diskutiert.
Wie könnte mit der Komplexität und Unsicherheit in Bezug auf Wissen über Asexualität und einer Vielzahl von Sichtweisen wissenschaftlich umgegangen werden? Wie könnten hierbei Fragen und Problemen der Ethik von Forschung und Wissensproduktion über Asexualität reflektiert werden?
Ziel dieser Dissertation an der Schnittstelle von Geschlechter-, Sexual- und Wissenschaftsforschung ist es, unterschiedliche Strategien der Wissensproduktion und ihre möglichen gesellschaftspolitischen Implikationen mit Blick auf Asexualität zu diskutieren und so auch zu einer emanzipatorischen Auseinandersetzung mit Asexualität* beizutragen. Um eine tragfähige Perspektive zu entwickeln, die an die aktuelle Asexualitätsforschung anschlussfähig ist, werden in einem ersten Schritt durch ein methodisch kontrolliertes diskursanalytisches Verfahren unterschiedliche Wissensbestände zu Asexualität explorativ rekonstruiert.
Schlagworte
Asexualität, Sexualwissenschaft, sexuelle Selbstbestimmung
Kontakt

Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217
Merseburg
Tel.:+49 3461 462903
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