Anforderungen und Prüfmethoden für die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehreinsatzkräfte im Brandeinsatz unter besonderer Berücksichtigung des Atemschutzes (Persönliche Schutzausrüstung PSA)
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
1. Zielsetzung: Das Forschungsvorhaben soll die in der Einsatzpraxis realistischerweise zu erwartenden extremen thermischen Belastungen auf die persönliche Schutzausrüstung bei einmaligem und mehrfachen Gebrauch während der Brandbekämpfung (in realen Einsätzen und entsprechenden Übungszentren für die Ausbildung in Brandübungsanlagen bei den Feuerwehren) aufzeigen und bewerten. Die notwendigen technischen und organisatorischen Konsequenzen sind daraus abzuleiten.
2. Arbeitsprogramm: Die Bearbeitung des Forschungsvorhabens erfolgt in Teilschritten in 8 Arbeitspaketen, wobei zunächst im 1. Teilschritt die Arbeitspakete 1 bis 6 realisiert werden. In den Arbeitspaketen wird die thermische Anforderung an die Feuerwehreinsatzkräfte im Brandeinsatz ermittelt, um daraus Prüfmethoden für die persönliche Schutzausrüstung abzuleiten. Dazu werden die im Brandeinsatz (Innenangriff) zu erwartenden thermischen Belastungen auf die persönliche Schutzausrüstung bei einmaligem und mehrfachem Gebrauch in realen Einsätzen und in Brandübungsanlagen aufgezeigt und bewertet. Aus den zu erwartenden Ergebnissen sollen: - die jeweiligen Einsatzgrenzen der derzeitig verwendeten persönlichen Schutzausrüstungen aufgezeigt, - angepasste Prüfkriterien entwickelt und evaluiert, - Aspekte für die Ausmusterung aufgestellt und - Hinweise für die Weiterentwicklung und Optimierung von persönlichen Schutzausrüstungen festgelegt werden. Projektpartner: Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH) Zur Projektbegleitung wurde ein Projektbegleitender Ausschuss mit Vertretern verschiedener Institutionen gebildet.
2. Arbeitsprogramm: Die Bearbeitung des Forschungsvorhabens erfolgt in Teilschritten in 8 Arbeitspaketen, wobei zunächst im 1. Teilschritt die Arbeitspakete 1 bis 6 realisiert werden. In den Arbeitspaketen wird die thermische Anforderung an die Feuerwehreinsatzkräfte im Brandeinsatz ermittelt, um daraus Prüfmethoden für die persönliche Schutzausrüstung abzuleiten. Dazu werden die im Brandeinsatz (Innenangriff) zu erwartenden thermischen Belastungen auf die persönliche Schutzausrüstung bei einmaligem und mehrfachem Gebrauch in realen Einsätzen und in Brandübungsanlagen aufgezeigt und bewertet. Aus den zu erwartenden Ergebnissen sollen: - die jeweiligen Einsatzgrenzen der derzeitig verwendeten persönlichen Schutzausrüstungen aufgezeigt, - angepasste Prüfkriterien entwickelt und evaluiert, - Aspekte für die Ausmusterung aufgestellt und - Hinweise für die Weiterentwicklung und Optimierung von persönlichen Schutzausrüstungen festgelegt werden. Projektpartner: Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH) Zur Projektbegleitung wurde ein Projektbegleitender Ausschuss mit Vertretern verschiedener Institutionen gebildet.
Anmerkungen
Ergebnisabhängig kann das Projekt mit der Abarbeitung der Arbeitspakete 7 und 8 im Jahr 2010 eine Fortsetzung erfahren.
Schlagworte
Atemschutz, Feuerwehr, Persönlliche Schutzausrüstung, thermische Belastung
Kontakt
Ulrich Pasch
Fachbereich 1: Physik des Brand- und Löschprozesses
Biederitzer Str. 5
39175
Heyrothsberge
Tel.:+49 39292 61650
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