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Analyse von Fehlermechanismen komplexer Systeme in Modenverwirbelungskammern und TEM-Feldgeneratoren
Projektbearbeiter:
Prof. Prof. Nitsch, Dr. H. G. Krauthäuser
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Im Rahmen dieses Projektes soll der Einfluß verschiedener EMV-Testumgebungen auf die Störschwellen und auf das Fehlerverhalten von komplexen technischen Systemen untersucht werden. Voruntersuchungen haben gezeigt, dass aufgrund der Verschiedenartigkeit der Feldverhältnisse in Modenverwirbelungskammern einerseits und TEM-Feldgeneratoren andererseits sowohl mit quantitativen als auch mit qualitativen Abweichungen gerechnet werden muss [1,2,3]. Hierzu sollen umfassende Tests durchgeführt werden, bei denen insbesondere auch die Parameter der Signalmodulation über einen großen Bereich variiert werden sollen. Diese Untersuchungsphase hat den Zweck, die real auftretenden Effekte klar darzulegen und zu klassifizieren. In der zweiten Phase sollen die klassifizierten Effekte mathematisch beschrieben werden. Prinzipbedingt sind die Felder am Ort des Prüflings in Modenverwirbelungskammern auch dann amplitudenmoduliert, wenn ein unmoduliertes Signal am Eingang anliegt. Die Auswirkungen dieser ungewollten Amplitudenmodulation auf Prüflinge kann dann mittels der gefundenen mathematischen Modelle systematisch analysiert werden. In einer dritten Phase sollen die Fehlermechanismen, die sich in den verschiedenen Modellen widerspiegeln, durch möglichst einfache Schaltungen nachempfunden werden. Hierdurch können die Effekte leicht isoliert demonstriert und in verschiedenen Testumgebungen analysiert werden.

Schlagworte

Absorberhalle, EMV, GTEM, Modenverwirbelungskammer, Nichtlinearität, Resonator, Testumgebung, Zeitbereich

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