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Advanced glycated endproducts (AGEs) als mögliche Mediatoren und Indikatoren der Gewerbsalterung: SFB 598 - TP A5
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Advanced glycation endproducts (AGEs) sind das Ergebnis einer nichtenzymatischen Reaktion von Zuckern mit den Aminogruppen von Proteinen. Man findet eine altersabhängig vermehrte und bei Diabetikern verstärkte Ablagerung solch modifizierter Proteine im Gewebe. Da AGEs oxidativen Stress erzeugen und Proteine quervernetzen können, wird ihnen eine große pathophysiologische Relevanz zugesprochen. Über Bindung an Rezeptoren (z.B. RAGE) können sie weiterhin die Ausschüttung von fibroseinduzierenden Zytokinen wie TGF-b oder proinflammatorische Zytokine wie TNF-a und Interleukin-6 auslösen. AGEs sollen bei einer Vielzahl von im Alter auftretenden Erkrankungen, wie Alzheimer, Niereninsuffizienz und Hypertrophie des Altersherzens, eine zentrale Rolle spielen.In diesem Teilprojekt soll daher näher untersucht werden, ob und wie AGEs zu den altersbedingten Veränderungen des Myokards beitragen können. Zur Untersuchung der Altersfibrose wird die AGE spezifische induzierte Signaltransduktion in Kardiofibroblasten analysiert. Um die physiologische Relevanz einer AGE Akkumulation zu klären, wird geprüft werden, ob sich die AGE-Gehalte im Serum, in der Perikardflüssigkeit bzw. im Gewebe mit dem Alter ändern.

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Herzversagen
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