NESSI - Methoden und Werkzeuge der Netzwerksicherheit in der Automatisierungstechnik
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dirk Reinelt,
Thomas Wolf
Projekthomepage:
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Das Projekt NESSI hatte sich der Aufgabe gestellt, den steigenden Anforderungen an Sicherheitsmaßnahmen besonders im Bereich der Automatisierung ein wirksames Mittel entgegen zustellen. Dazu wurden eine Methodik und die erste Version eines Softwaretools entwickelt, um kleinere und mittlere Industrial Ethernet Netzwerke zu analysieren und hinsichtlich der Netzwerksicherheit zu administrieren. Dabei wurde die Möglichkeit geschaffen, die Systemtopologie und die Kommunikationsbeziehungen zu modellieren. Dem Werkzeug liegt eine Methodik zugrunde, die dem Anwender in drei Schritten durch die Analyse und Absicherung des Fertigungsnetzes führt:
- Ist-Analyse: dient zur Ermittlung der Netzwerktopologie und zur Analyse der bestehenden Kommunikationsbeziehungen
Generierung des Soll-Zustandes: leitet aus dem Ist-Zustand entsprechende Regeln für Infrastrukturkomponenten ab (z.B. Firewalls)
Überwachung des Soll-Zustandes: überwacht anhand der Regeln die Kommunikation im Netz und prüft auf eventuelle Angriffe und Fehlverhalten
Schlagworte
Industrial Ethernet-Netzwerke, Netzwerksicherheit
Kontakt
Prof. i. R. Hermann Kühnle
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758517
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