Herstellung monoklonaler Antikörper (mAK) mit Spezifität für die Tyrosinphosphorylierungsstellen zytoplasmatischer und transmembranöser Adapterproteine
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Schraven
Finanzierung:
Einige der in der Forschergruppe 521 "Beeinflussung immunologischer Prozesse durch membrannahe Signalmodule" beantragten Forschungsprojekte befassen sich mit der molekularen, biochemischen und funktionellen Charakterisierung von Adapterproteinen (Teilprojekte 1-5, 8). Diese Proteine besitzen bis zu 10 so genannte TBSMs (Tyrosine Based Signaling Motifs). Die TBSMs in den verschiedenen Adapterproteinen werden nach Stimulation von Immunorezeptoren oder akzessorischen Rezeptoren (TCR, BCR, CD4, CD28 etc.) phosphoryliert und dienen dann als Bindungsstellen für die SH2-Domänen weiterer intrazellulärer Adapter- und Effektormoleküle (z.B. Grb2, Gads, PLC gamma u.a.). Die Adapterproteine stellen also die molekulare Verbindung zwischen der Zelloberfläche und den intrazellulären Signalwegen her, in dem sie signalübertragende Proteinkomplexe an der Innenseite der Plasmamembran organisieren.
Schlagworte
Adapterprotein, Signalübertragung, T-Zellen
Kontakt
Prof. Dr. Burkhart Schraven
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Molekulare und Klinische Immunologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715800
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