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Gemeinschaftsgeführte Maßnahmen für eine kohlenstoffarme Wirtschaft in ländlichen Gebieten: Hindernisse und Möglichkeiten in gebietsbezogenen Partnerschaften (CLEAR)
Projektbearbeiter:
M.A. Lilly Grande
Finanzierung:
EU - ERASMUS+;
Das CLEAR-Projekt untersucht, wie gebietsbezogene, gemeinschaftsgeführte ländliche Partnerschaften, insbesondere lokale Aktionsgruppen (LAGs), die im Rahmen der gemeinschaftsgeführten lokalen Entwicklung (CLLD) (früher LAEDER-Ansatz) eingerichtet wurden, zur Umsetzung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft (LCE) im ländlichen Europa beitragen. Verwurzelt im partizipativen Entwicklungsmodell der EU, stellen LAGs eine Bottom-up-Governance dar, die es lokalen Gemeinschaften ermöglicht, Entwicklungsprioritäten entsprechend ihrer territorialen Bedürfnisse zu gestalten. Dieses Projekt erkennt die LAGs als zentrale Vermittler an, um lokale Realitäten mit der europäischen Klima- und Nachhaltigkeitspolitik zu verbinden und gleichzeitig ihr unterschätztes Potenzial zur Förderung kohlenstoffarmer Übergänge zu nutzen. LAGs haben in der Vergangenheit die wirtschaftliche Diversifizierung, soziale Eingliederung und Innovation unterstützt und durch nachhaltige Landwirtschaft, Projekte für erneuerbare Energien und den Erhalt kultureller und natürlicher Ressourcen eine widerstandsfähige lokale Wirtschaft geschaffen. Die bisherige Forschung zeigt jedoch, dass LAGs zwar für die lokale Governance von entscheidender Bedeutung sind, ihr Engagement für die Energiewende und die Verringerung des Kohlenstoffausstoßes jedoch begrenzt bleibt. Darüber hinaus ist ihre Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, eine zentrale Anforderung der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums, nur schwach institutionalisiert. Diese Lücken behindern den effektiven Wissens- und Innovationstransfer zwischen Universitäten und ländlichen Akteuren. CLEAR zielt darauf ab, diese Herausforderungen durch zwei sich ergänzende Dimensionen anzugehen: sozio-organisatorische und analytische Vorstudien.

Im sozio-organisatorischen Bereich wird das Projekt:
  • Die Forschungszusammenarbeit zwischen den Partnern des EU GREEN Netzwerks integrieren und ausbauen, insbesondere zwischen Doktoranden und etablierten Forschern, die bisher noch nicht gemeinsam an Fragen der ländlichen Nachhaltigkeit gearbeitet haben, obwohl ihre Forschungsthemen ähnlich sind
  • Förderung der direkten Zusammenarbeit zwischen Universitäten und LAG-Verbänden in der Region durch strukturierte Interviews, Seminare und Treffen vor Ort, um einen gegenseitigen Wissensaustausch und Innovationstransfer zu ermöglichen.
  • Aufbau einer transnationalen Forschungs-Praxis-Gemeinschaft, die die Beteiligung an gemeinsamen Anträgen für europäische Programme wie Horizon Europe oder COST-Aktionen ermöglicht
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  • Förderung von EU-GREEN-Partnern und Projektergebnissen durch Seminare, um die Sichtbarkeit und Zusammenarbeit im gesamten Europäischen Forschungsraum (EFR) zu stärken.

Im analytischen Bereich wird das Projekt Folgendes umfassen:
  • Die Durchführung einer einfachen, kostenfreien vergleichenden Forschung wird die Entwicklung einer Methodik und die Auswahl einer wissenschaftlichen Theorie zur Beschreibung ermöglichen, so dass in Zukunft weitere, fortgeschrittenere Forschungsvorschläge eingereicht werden können.
  • Untersuchung der Faktoren, die die Beteiligung von LAG am kohlenstoffarmen Übergang einschränken oder erleichtern (Vorstudie für künftige Projektvorschläge)
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  • Theoretische Fundierung der Ergebnisse in der regionalen Governance-Theorie, der Verhaltensökonomie oder der soziologischen Rational-Choice-Theorie zur Erklärung von Entscheidungsmechanismen und Motivationsfaktoren, die das Umweltengagement von LAGs beeinflussen (Vorstudie für zukünftige Projektvorschläge)

CLEAR verfolgt einen Ansatz mit gemischten Methoden, der (a) Teambildung durch Online-Sitzungen, persönliche Seminare und interne Aktionen an den Heimatuniversitäten und (b) eine Vorstudie für künftige vollständige Projektvorschläge durch Inhaltsanalyse der LAG-Strategien, halbstrukturierte Interviews und theoretische Interpretation kombiniert. Dieses Projekt wird das Engagement der LAGs in kohlenstoffarmen Aktivitäten kartieren, bewährte Verfahren identifizieren und Empfehlungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und LAGs vorschlagen. Letztlich zielt CLEAR darauf ab, die territoriale Widerstandsfähigkeit, die soziale Eingliederung und die wissenschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern, indem ländliche Gemeinden und akademische Einrichtungen in die Lage versetzt werden, gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige und kohlenstoffarme Entwicklung zu entwickeln. Durch die Verknüpfung von Forschung, Bildung und kommunalem Engagement steht das Projekt im Einklang mit der EU-Mission GREEN und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), insbesondere den SDGs 7, 9, 11, 13, 16 und 17, und bringt die Ziele des EU Green Deal voran.
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt am 28.11.2025

Community-led Low-carbon Economy Actions for Rural areas: barriers and opportunities in area-based partnerships (CLEAR)

The CLEAR project investigates how area-based, community-led rural partnerships, particularly Local Action Groups (LAGs) established under the Community-Led Local Development (CLLD) frameworks (former LAEDER approach), contribute to implementing a low-carbon economy (LCE) in rural Europe. Rooted in the EU’s participatory development model, LAGs represent bottom-up governance, enabling local communities to shape development priorities according to their territorial needs. This project recognises LAGs as pivotal intermediaries in bridging local realities with European climate and sustainability policies, while also addressing their underexplored potential to advance low-carbon transitions. LAGs have historically supported economic diversification, social inclusion, and innovation, creating resilient local economies through sustainable agriculture, renewable energy projects, and preserving cultural and natural resources. However, existing research shows that while LAGs are vital for local governance, their engagement in energy transition and carbon reduction remains limited. Furthermore, their collaboration with research institutions, a key requirement of the EU rural development policy, is weakly institutionalised. These gaps hinder the effective transfer of knowledge and innovation between universities and rural actors. CLEAR aims to address these challenges through two complementary dimensions: socio-organizational and analytical preliminary studies.

In the socio-organizational scope, the project will:
  • Integrate and develop research collaboration among EU GREEN network partners, particularly PhD candidates and established researchers who have not previously worked together on rural sustainability issues, even though their research topics are similar.
  • Foster direct cooperation between universities and LAGs associations in region, through structured interviews, seminars, and field meetings to enable two-way knowledge exchange and innovation transfer.
  • Build a transnational research-practice community, enabling engagement in joint applications for European programs such as Horizon Europe or COST Actions.
  • Promote EU GREEN partners and project outcomes through seminars to strengthen visibility and collaboration across the European Research Area (ERA).

In the analytical scope, the project will include:
  • The implementation of simple, cost-free comparative research will allow for the development of a methodology and the selection of a scientific theory for description, thus allowing for the submission of further, more advanced research proposals in the future.
  • Examine the factors that limit or facilitate LAG participation in the low-carbon transition (preliminary study for future project proposals).
  • Theoretically ground findings in regional governance theory, behavioural economics, or sociological rational choice theory to explain decision-making mechanisms and motivational drivers influencing LAGs’ environmental engagement (preliminary study for future project proposals).

CLEAR adopts a mixed-method approach, combining (a) team building using online meetings, face-to-face seminars, internal actions at home universities, and (b) preliminary study for future full project proposals using content analysis of LAG strategies, semi-structured interviews, and theoretical interpretation. This project will map LAG engagement in low-carbon activities, identify best practices, and propose recommendations for improving cooperation between academia and LAGs. Ultimately, CLEAR seeks to enhance territorial resilience, social inclusion, and scientific collaboration by empowering rural communities and academic institutions to co-create solutions for sustainable and low-carbon development. By linking research, education, and community engagement, the project aligns with the EU GREEN mission and the UN Sustainable Development Goals (SDGs), especially SDGs 7, 9, 11, 13, 16, and 17, advancing the EU Green Deal aims.
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