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Bewertung der Hör- und Sprachentwicklung bei CI Versorgten und Prognostizierbarkeit
Projektbearbeiter:
Anna Hofmann, Nicole Angenstein, Dr. Jan Hots, Dr. Beate Stadler
Finanzierung:
Haushalt;
Wenn das Hören im Alltag so eingeschränkt ist, dass Patientinnen und Patienten mit Hörgeräten die gesprochene Sprache nicht mehr verstehen, so stellt das Cochleaimplantat (CI) eine wichtige Versorgungsmöglichkeit dar. Die Ergebnisse des Hörens und insbesondere der Sprachverständlichkeit mit dem CI sind individuell sehr unterschiedlich und hängen unter anderem von den Voraussetzungen ab, mit denen in die CI-Versorgung gestartet wird.
Hoppe et al. 2020 haben ein Modell vorgestellt, der anhand der präoperativen Werte des maximalen Einsilberverstehens, des Einsilberverstehens mit Hörgerät bei 65 dB HL und des Alters eine Vorhersage des postoperativen Einsilberverstehens mit CI bei 65 dB HL berechnen kann.
In diesem Projekt soll diese gemeinhin als Hoppe-Score bezeichnete Vorhersage für die CI-Versorgten des Universitätsklinikums Magdeburg mit dem tatsächlich erzielten Einsilberverstehen mit CI 6 Monate nach der Erstanpassung verglichen werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob weitere Parameter herangezogen werden können, um eventuelle Abweichungen von diesem Wert zu erklären und herauszufinden, ob der vorhergesagte Wert zu einem späteren Zeitpunkt noch erreicht wird.
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