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Forschungscampus STIMULATE
Finanzierung:
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt;
Der Forschungscampus STIMULATE arbeitet daran, minimal-invasive, bildgestützte Therapien für wichtige Krankheitsfelder wie Tumorerkrankungen, venöse Gefäßleiden und Gallengangsverengungen weiterzuentwickeln und in die klinische Anwendung zu überführen. Durch schonende Eingriffe, geringe Risiken und schnelle Erholung bieten diese Verfahren große Vorteile für Patient:innen und das Gesundheitssystem. In der Onkologie stehen moderne ablative Verfahren im Fokus, unterstützt durch interventionelles MRT und CT, KI-basierte Bildgebung, MR-Thermometrie sowie robotische Assistenz. Neue Technologien wie adaptive Mikrowellenablation, Elektrochemotherapie unter MRT-Bedingungen und integrierte Instrumente werden mithilfe von Biophantomen getestet und durch KI-gestützte Workflow-Analysen ergänzt. Im CT-Bereich werden robotergestützte Systeme für präzise Nadelplatzierungen, KI-basierte Strahlendosisreduktion und der Einsatz von Photon-Counting-CT zur Therapieüberwachung erforscht. Für venöse Gefäßerkrankungen entstehen multimodale Strömungsmodelle, verbesserte Bildgebungsverfahren und neue Methoden zur nicht-invasiven Druckgradientenbestimmung, ergänzt durch spezialisierte Trainingsumgebungen. Für Gallengangsverengungen werden hochauflösende MRT-Sequenzen und MR-kompatible Führungsdrähte entwickelt, um sichere Eingriffe in diesem sensiblen Bereich zu ermöglichen. Zur nachhaltigen Umsetzung entsteht die STIMULATE gGmbH als Plattform für kliniknahe Innovationen, während Industriepartner Demonstratoren zur Marktreife weiterentwickeln – ein wichtiger Impuls für die Medizintechnikregion Magdeburg.

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