Wirtschaftlichkeit neuer Technologien
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr.-Ing. Michael Schabacker
Finanzierung:
Haushalt;
Die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens benötigt Bewertungsgrößen in Form von Nutzen für die Einführung neuer Technologien. Ziel ist es daher, jeden dadurch entstandenen Nutzen zu erfassen und mit betriebswirtschaftlichen Verfahren in Relation zu den Kosten zu bringen. Neben der unternehmensinternen Nutzenerfassung müssen auch die Nutzen im unternehmensweiten Umfeld mit dem Markt bzw. dem Kunden erfaßt werden. Da nicht jeder entstandener Nutzen einer Einführung einer neuen Technologie mit den klassischen betriebswirtschaftlichen Verfahren bewertet werden kann, müssen Analogien zu Bewertungsverfahren und -methoden aus anderen Bereichen der Wirtschaft gebildet werden, die vor einer ähnlichen Herausforderung stehen wie das Engineering.
In Analogie zum Banken- und Finanzgewerbe soll nun ein Portfolio aus Kennzahlen für quantifizierbare, schwer quantifizierbare und nur kaum quantifizierbare Nutzen generell für alle Phasen im Produktentstehungsprozeß aufgestellt werden. Je weiter der Nutzen einer Investition von der betrachteten Produktentstehungsprozeßphase auftritt, desto indirekter sind die Nutzen, desto schwieriger sind diese zu quantifizieren. Die Verknüpfung der quantifizierbaren und kaum quantifizierbaren Nutzen zu Portfolios ist daher aus Gründen der Risikoreduktion sinnvoll. Entsprechend dieses Nutzenportfolios wird ein Warenkorb mit entsprechenden Wertpapieren aufgebaut. Ein Investmentfond enthält in seinem Portfolio Aktien, Schuldverschreibungen und Optionsscheine. Um Vorhersagen für die Entwicklung des Kapitalmarktes zu bekommen, werden zur Kursabsicherung der einzelnen Wertpapiere derivative Finanzprodukte wie z.B. Optionen und Futures zur Verminderung des Risikos eingesetzt. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden analog auf die Nutzenentwicklung der Investition zurückübertragen und ein sog. Benefit Asset Pricing Model (BAPM) entwickelt.
In Analogie zum Banken- und Finanzgewerbe soll nun ein Portfolio aus Kennzahlen für quantifizierbare, schwer quantifizierbare und nur kaum quantifizierbare Nutzen generell für alle Phasen im Produktentstehungsprozeß aufgestellt werden. Je weiter der Nutzen einer Investition von der betrachteten Produktentstehungsprozeßphase auftritt, desto indirekter sind die Nutzen, desto schwieriger sind diese zu quantifizieren. Die Verknüpfung der quantifizierbaren und kaum quantifizierbaren Nutzen zu Portfolios ist daher aus Gründen der Risikoreduktion sinnvoll. Entsprechend dieses Nutzenportfolios wird ein Warenkorb mit entsprechenden Wertpapieren aufgebaut. Ein Investmentfond enthält in seinem Portfolio Aktien, Schuldverschreibungen und Optionsscheine. Um Vorhersagen für die Entwicklung des Kapitalmarktes zu bekommen, werden zur Kursabsicherung der einzelnen Wertpapiere derivative Finanzprodukte wie z.B. Optionen und Futures zur Verminderung des Risikos eingesetzt. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden analog auf die Nutzenentwicklung der Investition zurückübertragen und ein sog. Benefit Asset Pricing Model (BAPM) entwickelt.
Schlagworte
Benefit Asset Pricing Model, Wirtschaftlichkeit
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Sándor Vajna
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Maschinenkonstruktion
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718794
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