Feature-basierte Produktmodellierung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Britta Wegner
Finanzierung:
Haushalt;
Eine Form der rechnerinternen Darstellung und Modellierung aller Produktinformationen, die objektbezogene Informationen auf einem höheren Niveau als bisher bereitstellt, bilden die "Features". Sie ermöglichen die Generierung eines einheitlichen, integrierten Produktmodells, das alle produktdefinierenden und produktbeschreibenden Informationen, die während des gesamten Produktentstehungsprozesses entstehen, enthält. Die das Produkt betreffenden Daten werden nur einmal erzeugt, in der gemeinsamen Datenbasis abgelegt und stehen in direktem Zugriff allen Bereichen des Produktentstehungsprozesses mit ihren jeweiligen Datenverarbeitungssystemen zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.
Die rechnerinterne Darstellung und Modellierung aller Produktinformationen bereits während der Entwurfsphase ermöglicht die frühzeitige Berücksichtigung von Einschränkungen und Wechselwirkungen, die sich aus dem Produktionsprozeß ergeben, da der gesamte Produktentstehungsprozeß vorausgedacht werden kann. Die ganzheitliche Produktentwicklung trägt zu einer beträchtlichen Reduzierung der Entwicklungszeit bei, da bisherige Kopplungsprobleme der Insellösungen, die u. a. einen hohen Konvertierungs-, Mehrfachdatenerfassungs- und Wartungsaufwand beinhalten, vermieden werden.
Der Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik ist Mitglied der FEMEX (FEature Modelling EXperts). FEMEX ist eine internationale und interdisziplinäre Vereinigung von Forschern und Entwicklern aus Universitäten, Forschungsinstituten und Industrie, die die Grundlagen für eine auf Features gestützte Produktentwicklung erarbeitet. Da in der heutigen Zeit eine Vielzahl verschiedener Feature-Definitionen verwendet werden, liegt der Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten in der Analyse der verschiedenen bisher existierenden Feature-Definitionen, -Modellierungsansätze und -Systeme und in dem Herausstellen ihrer jeweiligen Gemeinsamkeiten. Aufbauend darauf sollen sowohl Konzept und Vorgehensweisen für eine Feature-basierteKonstruktiona ls auch Vorgaben für zukünftige Generationen Feature-orientierter Modellierungssysteme bereitgestellt werden.
Die rechnerinterne Darstellung und Modellierung aller Produktinformationen bereits während der Entwurfsphase ermöglicht die frühzeitige Berücksichtigung von Einschränkungen und Wechselwirkungen, die sich aus dem Produktionsprozeß ergeben, da der gesamte Produktentstehungsprozeß vorausgedacht werden kann. Die ganzheitliche Produktentwicklung trägt zu einer beträchtlichen Reduzierung der Entwicklungszeit bei, da bisherige Kopplungsprobleme der Insellösungen, die u. a. einen hohen Konvertierungs-, Mehrfachdatenerfassungs- und Wartungsaufwand beinhalten, vermieden werden.
Der Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik ist Mitglied der FEMEX (FEature Modelling EXperts). FEMEX ist eine internationale und interdisziplinäre Vereinigung von Forschern und Entwicklern aus Universitäten, Forschungsinstituten und Industrie, die die Grundlagen für eine auf Features gestützte Produktentwicklung erarbeitet. Da in der heutigen Zeit eine Vielzahl verschiedener Feature-Definitionen verwendet werden, liegt der Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten in der Analyse der verschiedenen bisher existierenden Feature-Definitionen, -Modellierungsansätze und -Systeme und in dem Herausstellen ihrer jeweiligen Gemeinsamkeiten. Aufbauend darauf sollen sowohl Konzept und Vorgehensweisen für eine Feature-basierteKonstruktiona ls auch Vorgaben für zukünftige Generationen Feature-orientierter Modellierungssysteme bereitgestellt werden.
Schlagworte
Datenerfassung, Insellösung, Kopplung, Merkmal, Produktmerkmal, Technologie, feature
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Sándor Vajna
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Maschinenkonstruktion
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718794
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