STRAHLKRAFT -Sachsen-Anhalt - Transformationshebel fürs Land – Arbeitskraftmobilität neu denken
Projektleiter:
Finanzierung:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz;
Forschergruppen:
Motivation:
Für die Stärkung der Wirtschaftskraft vor Ort, insb. in strukturschwachen Regionen, ist die
Versorgung mit Facharbeitskräften und deren Mobilität von entscheidender Bedeutung.
Attraktive Arbeitsplätze alleine genügen nicht, denn diese Regionen sind bei Ansiedlungen von
Unternehmen auf Einpendler aus dem entfernteren, ländlich geprägten Umland angewiesen.
Gleichzeitig tragen diese Einpendler die Wertschöpfung auch zurück in den ländlichen Raum.
Nicht zuletzt durch Neuansiedlungen wie Intel in Magdeburg oder Daimler in Halberstadt stellt
sich die Frage, wie das zu erwartende Mehr an Mobilität nachhaltig und intelligent gestaltet
werden kann. Gewerbegebiete sollten Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, kostengünstig und
unkompliziert im Umweltverbund oder durch Nutzung neuer Mobilitätsangebote wie autonomer
Shuttlebusse anzureisen. So kann ein Win-Win-Win für Wirtschaft, Region und Umwelt entstehen.
Ansatz:
Im Projekt STRAHLKRAFT vernetzen sich gewerbliche und kommunale Akteure in Sachsen-Anhalt
mit Arbeitnehmer*innen und Bürger*innen, um attraktive Mobilitätsoptionen zum Anschluss des
ländlichen Raums und der Strukturwandelregionen an Industrie- und Gewerbegebiete zu
entwickeln und umzusetzen. In der Entwicklungsphase werden transferierbare
Mobilitätslösungen am Beispiel des Technologieparks Ostfalen (TPO) in Barleben erarbeitet, die
in der Umsetzungsphase prototypisch und als Vorbild für andere Industrie- und Gewerbegebiete
implementiert werden sollen. Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft
der Region unterstützt das Vorhaben.
Ziele:
- Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und regionalen Wertschöpfung durch
Steigerung der Attraktivität des Umweltverbundes auf der letzten Meile für Pendler,
- Fachkräftegewinnung aus dem größeren Einzugsbereich durch eine nachhaltig gestaltete
Pendlermobilität auf Basis erneuerbarer Energien,
- Gründung und Ansiedlung von Unternehmen mit Hilfe eines Mobility-as-a-Service-Konzepts
(MaaS) für Industrie- und Gewerbegebiete.
STRAHLKRAFT trifft in der Region auf ein durchweg positives Momentum. Durch die bereits
vorhandene Einbindung der Akteure sind die Erfolgsaussichten exzellent. Die Ergebnisse sind
auch für andere Regionen hochrelevant, handelt es sich doch sowohl beim Fachkräftemangel, als
auch beim Stadt-Land-Gefälle um wachsende Probleme unserer Zeit.
Stichworte: Stadt-Land Beziehung, Transformation, Strukturwandel, Chancengleichheit,
Nachhaltigkeit
Für die Stärkung der Wirtschaftskraft vor Ort, insb. in strukturschwachen Regionen, ist die
Versorgung mit Facharbeitskräften und deren Mobilität von entscheidender Bedeutung.
Attraktive Arbeitsplätze alleine genügen nicht, denn diese Regionen sind bei Ansiedlungen von
Unternehmen auf Einpendler aus dem entfernteren, ländlich geprägten Umland angewiesen.
Gleichzeitig tragen diese Einpendler die Wertschöpfung auch zurück in den ländlichen Raum.
Nicht zuletzt durch Neuansiedlungen wie Intel in Magdeburg oder Daimler in Halberstadt stellt
sich die Frage, wie das zu erwartende Mehr an Mobilität nachhaltig und intelligent gestaltet
werden kann. Gewerbegebiete sollten Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, kostengünstig und
unkompliziert im Umweltverbund oder durch Nutzung neuer Mobilitätsangebote wie autonomer
Shuttlebusse anzureisen. So kann ein Win-Win-Win für Wirtschaft, Region und Umwelt entstehen.
Ansatz:
Im Projekt STRAHLKRAFT vernetzen sich gewerbliche und kommunale Akteure in Sachsen-Anhalt
mit Arbeitnehmer*innen und Bürger*innen, um attraktive Mobilitätsoptionen zum Anschluss des
ländlichen Raums und der Strukturwandelregionen an Industrie- und Gewerbegebiete zu
entwickeln und umzusetzen. In der Entwicklungsphase werden transferierbare
Mobilitätslösungen am Beispiel des Technologieparks Ostfalen (TPO) in Barleben erarbeitet, die
in der Umsetzungsphase prototypisch und als Vorbild für andere Industrie- und Gewerbegebiete
implementiert werden sollen. Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft
der Region unterstützt das Vorhaben.
Ziele:
- Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und regionalen Wertschöpfung durch
Steigerung der Attraktivität des Umweltverbundes auf der letzten Meile für Pendler,
- Fachkräftegewinnung aus dem größeren Einzugsbereich durch eine nachhaltig gestaltete
Pendlermobilität auf Basis erneuerbarer Energien,
- Gründung und Ansiedlung von Unternehmen mit Hilfe eines Mobility-as-a-Service-Konzepts
(MaaS) für Industrie- und Gewerbegebiete.
STRAHLKRAFT trifft in der Region auf ein durchweg positives Momentum. Durch die bereits
vorhandene Einbindung der Akteure sind die Erfolgsaussichten exzellent. Die Ergebnisse sind
auch für andere Regionen hochrelevant, handelt es sich doch sowohl beim Fachkräftemangel, als
auch beim Stadt-Land-Gefälle um wachsende Probleme unserer Zeit.
Stichworte: Stadt-Land Beziehung, Transformation, Strukturwandel, Chancengleichheit,
Nachhaltigkeit
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Leander Kauschke
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6751047
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