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KABOT-Survey-Studie (Knowledge and belief over time)
Finanzierung:
Haushalt;
Projektleitung: Prof. Dr. Markus Herrmann, Dr. med. Kay-Patrick Braun
Projektbearbeitung: Dr. med. Kay-Patrick Braun
Kooperationen: Professor Dr. med. Matthias May, Klinik für Urologie, St. Elisabeth-Klinikum Straubing, Deutschland; Dr. med. Julia Maurer, Universitäres Klinisches Krebsregister, Universität Regensburg, Deutschland
Laufzeit: Datenerfassung abgeschlossen

Bei der KABOT-Survey-Studie (Knowledge and belief over time) handelt es sich um eine Untersuchung, die mittels Fragebögen Daten bei Hausärzt*innen und den von ihnen betreuten Patient*innen erhebt. Ziel ist es, Informationen dazu zu erhalten, welche Einstellung Hausärzt*innen zu den bestehenden Vorsorgeuntersuchungen von Prostata- und kolorektalem Karzinom haben sowie welches Wissen und welche Einstellung die von ihnen betreuten Patient*innen dazu zeigen. Das Prostata- und das kolorektale Karzinom befinden sich sowohl bezüglich Inzidenz als auch krebsbedingter Mortalität unter den drei häufigsten Krebserkrankungen bei Männern in Deutschland. Der/die Hausarzt*in stellt in der Regel den primären Ansprechpartner*in des Patienten dar. Sowohl die Krebsvorsorgeuntersuchung Mann als auch den iFOBT kann der/die Hausarzt*in selbst durchführen. Darüber hinaus liegt auch die Beratung des Patienten bezüglich der Vorsorgekoloskopie in den Händen dieser Fachgruppe. Somit obliegt ihnen eine hohe Verantwortung bezüglich der Vorsorge dieser Tumorerkrankungen. Der besondere Wert der vorliegenden Untersuchung besteht darin, dass bereits vor 12 Jahren eine entsprechende Datenerhebung mit bisher nicht veröffentlichten Zahlen vorliegt. Dies gestattet eine Betrachtung des Wissens, der Einstellung und des Vorsorgeverhaltens über diesen Zeitraum einerseits unter Berücksichtigung der in dieser Periode neu gewonnen Kenntnisse und andererseits durch geänderter Vorsorgerichtlinien. Hierbei besteht letztendlich der Nutzen der Studie darin, positive und negative Einflussfaktoren herauszuarbeiten, um hieraus Konsequenzen ziehen zu können, wie das Vorsorgeverhalten weiter verbessert und somit eine Senkung der krebsbedingten Mortalität erreicht werden kann.
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