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Künstliche Intelligenz trifft auf die Krebsforschung im Weltraum - als Teil des Verbundvorhaben AIMS (Artificial lntelligence Meets Space) - Acronym - AMCRIS -
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Insgesamt ist unser u¨bergeordnetes Ziel die Ermittlung des Einflusses von µg auf humane
Mammakarzinomzellen mit Fokus auf die Mechanismen des dreidimensionalen Wachstums. Zu dessen Erreichung unterteilt sich das beantragte Forschungsvorhaben in zwei wissenschaftliche und technologische Teilziele:
AMCRIS-AP1: Integration bildanalytischer KI-Verfahren fu¨r die Optimierung der Auswertung von unter s-µg und r-µg aufgenommenen hochauflösenden FLUMIAS Bilddaten. Von der KI-gestu¨tzten Bildanalyse erwarten wir:
1. Identifikation und Tracking von Sphäroiden sowie Identifikation und gesicherte Quantifizierung
intrazellulärer molekularer Strukturen und Organellen
2. Generierung von 3D Sphäroid-Modellen unter Verwendung von FLUMIAS Z-Stack Aufnahmen
3. Eine klare Differenzierung von Präparationsartefakten zu Zell- und Zellcluster-Eigenschaften
AMCRIS-AP2: Projektu¨bergreifende Analyse der unter r- und s-µg gewonnenen RNAseq-Daten unter Einbeziehung von ¨Deep Learning¨ Algorithmen und deren analytische Verknu¨pfung mit generellen und eigenen unter Langzeit-µg ermittelten epigenetischen Daten. Von der KI-gestu¨tzten Datenanalyse erwarten wir:
1. Identifikation von µg-verursachten epigenetischen, transkriptionellen und proteomischen Effekten
2. Differenzierung von µg-verursachten und/oder erkrankungsdiskriminierenden Genklassen
3. Differenzierung von zelltypspezifischen, erkrankungsspezifischen und u¨bergreifenden Effekten.
4. Durch anschließende Interaktionsnetzwerkanalysen erwarten wir eine präzise Abbildung der Signalwege µg-basierter Differenzierung und Veränderung von Tumorzellen.

Durch Kombination der Teilvorhaben AMCRIS-AP1 und AMCRIS-AP2 soll ein physiologisch-biochemisches 3D-Modell der Sphäroid-Bildung als Modell fu¨r die Metastasierung von Tumoren entwickelt werden.

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