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Neue Ein- und Ausschlüsse im Kontext aktueller Fluchtmigrationen
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Das Forschungsprojekt untersucht schulische (Lern-)Prozesse und Handlungspraktiken
in Bezug auf globale Fluchtmigrationsbewegungen und die damit verbundenen Möglichkeiten
der Bildungsteilhabe von Schüler:innen mit Fluchtbiographie an weiterführenden,
allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz. Vor dem Hintergrund der Fluchtmigration aus der Ukraine wird untersucht (a) mit welchen Ansätzen Schulen die Bildungswege geflüchteter Kinder begleiten und welche differenziellen Ein- und Ausschlüsse sich für Schüler:innen mit Fluchtmigrationsbiographien damit verbinden sowie (b) welche Veränderungs- und Lernprozesse Schulen und Professionelle in Bezug auf die Begleitung von Bildungswegen von Kindern mit Fluchterfahrungen und die Gestaltung einer demokratischen und diskriminierungskritischen Schulkultur vollziehen konnten. Die genannten Fragen werden in einem explorativen, empirisch-qualitativen Forschungsdesign untersucht: Neben der Analyse der bundes- und landesrechtlichen Regelungen und der örtlichen Praxen der schulischen Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz werden leitfadengestützte Expert:inneninterviews mit Schulleitungen, Lehrer:innen und Schulsozialarbeitenden an weiterführenden, allgemeinbildenden Schulen geführt und mit rekonstruktiven Verfahren ausgewertet.

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