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Denken des Dazwischen, Poetik des Medialen
Finanzierung:
Haushalt;
Denken des Dazwischen, Poetik des Medialen.
Kooperationspartner: Prof. Dr. Anke Haarmann HAW Hamburg und PD Dr. Jörg Sternagel, Uni Passau

Abstract

Als Mitte und Mittelndes befinden Medien sich in einem Zwischenbereich, der systematisch geeignet ist, den falschen Gegensätzen zu entkommen: Anstelle von Dichotomien wie Mensch und Maschine, Subjekt und Objekt oder Dichtung und Wahrheit kann ein spannungsreiches Sowohl-als-auch in Erscheinung treten, das sich allerdings manchmal nur als Weder-Noch beschreiben lässt. Ob und wenn ja, inwiefern sich dadurch auch eine Poetik des Medialen entfalten lässt, soll Gegenstand des nächsten Workshops der AG Medienphilosophie werden. Wie können die Erscheinungsweisen und den Gestaltungsmitteln des Dazwischen, wovon und wodurch jede Begebenheit ausgeht, erforscht und entfaltet werden? Könnte im mittelnden Vermögen der Einbildungskraft das entscheidende Potential, das in Dichtung und Poesie für produktive Sichtweisen sorgt, liegen?
Gegenüber einem vermittlungs- und formvergessenen Denken gilt es die Bedeutung des Dazwischen hervorzuheben, durch die die Gegenstände geistiger Bezugnahme erst zu dem werden, was sie sind. Die Unterschiede weder zu entdifferenzieren, noch sie zu hypostasieren, sondern stattdessen die Übergänge und Zwischenräume zu ermessen, ist Ziel dieses Workshops, der am 11. und 12. April an der HAW Hamburg stattfinden soll.
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