Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
M.Sc. Felix Greiner,
B.Sc. Ronny Otto,
Dr. Susanne Drynda,
Dr. Benjamin Lucas
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Vorgesehen ist der Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters um weitere 29 Notaufnahmen, sowohl universitär als auch nicht-universitär, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
Analysen von Routinedaten aus der aktuellen Pandemie werden dazu beitragen, Erkenntnisse über die Inanspruchnahme zentraler Notaufnahmen zu erhalten. Zudem werden kontinuierlich tagesaktuelle Daten aus den Notaufnahmen für epidemiologische Auswertungen automatisiert bereitgestellt und COVID-19-spezifische Forschungsfragen in diesem Zuge bearbeitet.
Wie viele Patientinnen und Patienten kommen täglich in die Notaufnahme? Wie dringend müssen sie behandelt werden und mit welchen Beschwerden haben sie die Notaufnahme aufgesucht? Mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Magdeburg und dem Institut für Medizinische Informatik der Uniklinik RWTH Aachen entstanden ist, können diese Informationen in den teilnehmenden Kliniken dezentral erfasst werden. AKTIN steht dabei für "Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin". Das Robert Koch-Institut ist seit 2013 ein Partner des AKTIN-Notaufnahmeregisters und bekommt seit März 2020 täglich wichtige Echtzeit-Daten zur Lage in deutschen Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie übermittelt. Derzeit sind 31 Notaufnahmen aus ganz Deutschland an das Register angeschlossen, 19 weitere befinden sich momentan im Anschlussprozess. Es ermöglicht damit erstmals, das notfallmedizinische Geschehen in den Kliniken während der aktuellen Pandemie, in zukünftigen Epidemien oder bei anderen gesundheitsrelevanten Ereignissen in Echtzeit beobachten zu können.
Damit die Aussagekraft der Daten weiter verbessert werden kann, soll im Rahmen des Projekts "AKTIN-EZV" in den kommenden Monaten durch die Anbindung weiterer Unikliniken und nicht universitärer Kliniken möglichst eine bundesweite Abdeckung erzielt werden. Die tägliche Datenlieferung an das RKI und die Nutzung der Daten soll im Zuge des Projekts weiterentwickelt werden. In dem Projekt sind zudem 3 COVID-19-spezifische Forschungsfragen als Use-Cases bearbeitet.
Analysen von Routinedaten aus der aktuellen Pandemie werden dazu beitragen, Erkenntnisse über die Inanspruchnahme zentraler Notaufnahmen zu erhalten. Zudem werden kontinuierlich tagesaktuelle Daten aus den Notaufnahmen für epidemiologische Auswertungen automatisiert bereitgestellt und COVID-19-spezifische Forschungsfragen in diesem Zuge bearbeitet.
Wie viele Patientinnen und Patienten kommen täglich in die Notaufnahme? Wie dringend müssen sie behandelt werden und mit welchen Beschwerden haben sie die Notaufnahme aufgesucht? Mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Magdeburg und dem Institut für Medizinische Informatik der Uniklinik RWTH Aachen entstanden ist, können diese Informationen in den teilnehmenden Kliniken dezentral erfasst werden. AKTIN steht dabei für "Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin". Das Robert Koch-Institut ist seit 2013 ein Partner des AKTIN-Notaufnahmeregisters und bekommt seit März 2020 täglich wichtige Echtzeit-Daten zur Lage in deutschen Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie übermittelt. Derzeit sind 31 Notaufnahmen aus ganz Deutschland an das Register angeschlossen, 19 weitere befinden sich momentan im Anschlussprozess. Es ermöglicht damit erstmals, das notfallmedizinische Geschehen in den Kliniken während der aktuellen Pandemie, in zukünftigen Epidemien oder bei anderen gesundheitsrelevanten Ereignissen in Echtzeit beobachten zu können.
Damit die Aussagekraft der Daten weiter verbessert werden kann, soll im Rahmen des Projekts "AKTIN-EZV" in den kommenden Monaten durch die Anbindung weiterer Unikliniken und nicht universitärer Kliniken möglichst eine bundesweite Abdeckung erzielt werden. Die tägliche Datenlieferung an das RKI und die Nutzung der Daten soll im Zuge des Projekts weiterentwickelt werden. In dem Projekt sind zudem 3 COVID-19-spezifische Forschungsfragen als Use-Cases bearbeitet.
Kooperationen im Projekt
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Felix Walcher
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Unfallchirurgie
Leipziger Straße 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715575
weitere Projekte
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