GRK2408/TP12 - Th2-Zell-abhängige Auswirkungen auf die Epithelbarriere der Atemwege bei chronischem Asthma
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Allergisches Asthma ist durch eine chronische Entzündung und einen Umbau der Atemwege gekennzeichnet, der eine Dysfunktion der epithelialen Barriere, Fibrose, Hyperplasie/Metaplasie der Becherzellen, Verdickung der glatten Muskulatur und erhöhte endotheliale Permeabilität umfasst (Lambrecht & Hammad, 2015). Eine wiederholte chronische Exposition gegenüber Allergenen, wie z. B. von HDM, führt zu einer Dysregulation der Atemwegsepithelien, einschließlich der alveolären Typ-II-Zellen (AECsII) (Heijink et al., 2020). Dies kumuliert in einer Th2-Zellaktivierung und der Verstärkung der asthmatischen Atemwegsentzündung. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, wie die interzelluläre Kommunikation zwischen Alveolarepithelzellen und Th2-Zellen zur Fixierung insbesondere der chronischen asthmatischen Atemwegsentzündung beiträgt. Wir stellen die Hypothese auf, dass Metaboliten bei chronischem Asthma ein spezifisches Stoffwechselmilieu in der Lunge schaffen, das die chronische Entzündung und die Verfestigung der Krankheit durch Veränderung der Epithelbarriere begünstigt.
Kontakt
Jun.-Prof. Dr. Sascha Kahlfuss
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Molekulare und Klinische Immunologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6713286
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