ELEMENT - Energiemanagementsystem für das gesteuerte Laden von Elektrofahrzeugen in Mehrparteienhäusern
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ELEMENT ist es, kostengünstige und komfortable Lademöglichkeiten für die E-Kfz von Gebäuden mit mehreren Mietparteien zu schaffen. Wesentlich hierfür ist die Weiterentwicklung eines vorhandenen Energiemanagementsystems für derartige Gebäude. Ein Lademanagement koordiniert dabei die Ladevorgänge ja nach Bedarf der Mieter und schließt gleichzeitig dezentrale Stromerzeugungssysteme (z. B. Photovoltaik auf dem Dach des Wohnhauses, Blockheizkraftwerk im Wohnhaus zur gekoppelten Strom- und Wärmeversorgung) ein. Zudem wird eine Kommunikation zum Stromnetz über ein Smart Meter Gateway realisiert, so dass auch dynamische Stromnetzrestriktionen, die zukünftig im Rahmen der Novellierung von § 14a EnWG vom Verteilnetzbetreiber in Form von zeitlich variierender Anschlussleistung an die Netznutzer weitergereicht werden, berücksichtigt werden können. Damit lassen sich die kostenintensive Verstärkung des Netzanschlusses sowie des Stromnetzes insgesamt vermeiden.
Zu entwickelnde monetäre Tarif-, Ausgleichs- und Anreizmodelle sollen zu einem netzdienlichen und solidarischen Verhalten der Nutzer anregen. Dies schließt auch die Nutzung der Batterien der E-Kfz als steuerbare Energiespeicher zur Erbringung netzdienlicher Leistungen und zur Aufnahme eines örtlichen und zeitlichen Überangebots an regenerativer Energie (vor allem aus Photovoltaik) ein. Insgesamt sollen diese Modelle zu einer gerechten Verteilung der Erträge und Lasten unter den Mietparteien führen.
Die Funktionstüchtigkeit des zu entwickelnden Systems soll an einem Wohngebäude mit mehreren Mietparteien in der Stolzestraße sowie an einem gemischt genutzten Objekt aus mehreren Wohnungen, Geschäftsräumen und einer Arztpraxis in der Peter-Paul-Straße nachgewiesen werden.
Die Arbeitsschwerpunkte des ifak liegen in der Entwicklung des Lademanagements unter Berücksichtigung der Stromnetzrestriktionen und Nutzerbedarfe.
Zu entwickelnde monetäre Tarif-, Ausgleichs- und Anreizmodelle sollen zu einem netzdienlichen und solidarischen Verhalten der Nutzer anregen. Dies schließt auch die Nutzung der Batterien der E-Kfz als steuerbare Energiespeicher zur Erbringung netzdienlicher Leistungen und zur Aufnahme eines örtlichen und zeitlichen Überangebots an regenerativer Energie (vor allem aus Photovoltaik) ein. Insgesamt sollen diese Modelle zu einer gerechten Verteilung der Erträge und Lasten unter den Mietparteien führen.
Die Funktionstüchtigkeit des zu entwickelnden Systems soll an einem Wohngebäude mit mehreren Mietparteien in der Stolzestraße sowie an einem gemischt genutzten Objekt aus mehreren Wohnungen, Geschäftsräumen und einer Arztpraxis in der Peter-Paul-Straße nachgewiesen werden.
Die Arbeitsschwerpunkte des ifak liegen in der Entwicklung des Lademanagements unter Berücksichtigung der Stromnetzrestriktionen und Nutzerbedarfe.
Schlagworte
E-Fahrzeuge, Elektromobilität, Mehrfamilienhaus, Netzanschluss, mobiles Laden
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar
ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 990140
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