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Objektivierte Qualitätsbewertung der Verzahnung und Ableitung von geeigneten Kenngrößen für Fähigkeitsbewertungen auf der Grundlage der verfahrensspezifischen Besonderheiten beim Wälzfräsen
Projektleiter:
Dr.-Ing. Steffen Wengler , Dr.-Ing. Hans-Günther Kagerl
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Beim Wälzfräsen von Stirnrädern mit großen Axialvorschüben und mehrgängigen Wälzfräsern treten - auch wenn der Verfahrensablauf völlig abweichungsfrei abläuft - durch die verfahrenstypischen fertigungsgeometrischen Zusammenhänge bedingt systematische Gestaltabweichungen von der Nenn-Evolventenschraubenfläche auf. Diese vorliegende Flankentopographie bestimmt die Anlageverhältnisse zwischen Meßfläche/-taster und Zahnflanke und führt in der Regel zu systematischen und zufälligen Meßabweichungen. Im praktischen Fall tritt fehlerfreier Verfahrensablauf nicht ein, weil zusätzlich die Abweichungen der einzelnen Wirkkettenglieder (Werkzeug, Vorrichtung, Maschine und dgl.) wirken und durch Überlagerung qualitätsmindernd das Fertigungsergebnis beeinflussen. Da diese Wirkungen sich in der Regel auch als Veränderungen der Flankentopographie umsetzen, führen diese Einflüsse auch zu Meßabweichungen und Vergrößerungen der Unsicherheit der Meßergebnisse. Insgesamt wird dadurch bei der Ergebnisanalyse das Erkennen von qualitätsmindernden Einflüssen im Fertigungsablauf erschwert und die Wahrscheinlichkeit von Fehlinterpretationen bei der Qualitätsbewertung erhöht. Die aufgeführten Unzulänglichkeiten zu klären, ist Gegenstand des Forschungsthemas.
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