Potentiale verlängerter schulpraktischer Aufenthalte in der Lehrer*innenbildung (PovAL)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Gollub Patrick
Finanzierung:
Haushalt;
Hinsichtlich schulpraktischer Aufenthalte im Lehramtsstudium werden vielfältige Wirkungen im Sinne einer Lerngelegenheit angenommen sowie mehrere Ziele wie Forschendes Lernen verfolgt. Die Einführung des Praxissemesters wurde vielfach damit begründet, dass längere Praxisphasen gegenüber kürzeren überlegen wären. Rothland und Boecker (2015) sprechen von einem "Mythos", da "ihre Qualität und Effektivität vielfach uneingeschränkt positiv bewertet werden" (S. 112) und "nicht wissenschaftliche Einsichten als Triebfeder fungier[t]en" (S. 113). Bislang existiert jedoch kein Überblick über die Potentiale, die verlängerten schulpraktischen Aufenthalten in der Lehrerbildung seitens der wissenschaftlichen Community zugeschrieben werden. Zudem ist offen, welche dieser Potentiale bereits einer empirischen Überprüfung unterzogen wurden. Im Rahmen des Projekts wird in der ersten Projektphase (2018-2020) ein systematisches Review zur Identifikation von Potentialen verlängerter schulpraktischer Aufenthalte in der Lehrerbildung verbunden mit einer Qualitativen Inhaltsanalyse durchgeführt. Das Manuskript mit den Ergebnissen ist in der Zeitschrift "Lehrerbildung auf dem Prüfstand" (LbP) 2/2021 erschienen.
Kontakt
Prof. Dr. habil. Raphaela Porsch
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6757165
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