Konsequenzen polyvalenter Studienstrukturen in der Lehrerbildung (KOPOS)
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
In Sachsen-Anhalt besteht wie in vielen anderen Bundesländern aktuell ein hoher Lehrerbedarf. Insbesondere an Sekundarschulen, an denen oftmals eine herausfordernde Schülerschaft lernt, braucht es fachlich und pädagogisch umfassend ausgebildete Lehrkräfte, d.h. es ist wünschenswert, dass ein hoher Anteil an Studierenden einen Abschluss zum Lehramt an Sekundarschulen erzielt. Am Standort Magdeburg werden jedoch mehrheitlich das Gymnasiallehramt gewählt, so dass die Studie der Frage nachgeht, warum Studierenden für das Gymnasial- oder Sekundarschul-Lehramt entscheiden. Die längsschnittlich durchgeführte Studie im Mix-Methods-Design soll zudem vertiefend Wissen über die Gründe zur Berufswahlsicherheit bzw. -unsicherheit bei Lehramtsstudierenden generieren, wobei insbesondere der Einfluss schulpraktischer Studien im Bachelor für die Bewertung der Sicherheit den Lehramtsberuf zu ergreifen bzw. ein alternativen Berufsweg berücksichtigt werden soll.
Kontakt
Prof. Dr. habil. Raphaela Porsch
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6757165
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...