Prozesssimulation des induktiven Härtens von un- und niedriglegierten Stahlbauteilen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Markus Wilke
Finanzierung:
Industrie;
Durch die vollständige geometrieunabhängige Entwicklung eines Simulationssetups können neue Bauteilgeometrien sehr einfach berücksichtigt werden. Durch eine Reihe von Simulationen mit verschiedenen Induktorgeometrien lassen sich weniger gut geeignete Induktoren bereits auf Grundlage der Simulationen ausschließen. Damit reduziert sich die experimentelle Iterationsanzahl bei der Entwicklung bzw. der Anpassung neuer Bauteil- und/oder Induktorgeometrien. In einem nachgelagerten Schritt ist es auch möglich den Bereich der Prozessparameter zu identifizieren die bei möglichst effizienten Prozessparametern noch zu einer geeigneten Austenitisierung (Erwärmung) und damit der notwenigen Härte im Bauteil nach dem Abschrecken führen. Zusätzliche sollen Vorhersagen zur Reduzierung des Schleifaufmaßes und Aussagen zum Restaustenitgehalt im Randbereich gehärteter Bauteile ermöglicht werden.
Schlagworte
Härten, Simulation
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. habil. Thorsten Halle
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Werkstoff- und Fügetechnik
Große Steinernetischstr. 6
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6754580
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