Untersuchungen zur Gangvariabilität bei neurologischen Patienten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. med. Michael Sailer,
Dr. Juliane Lamprecht,
M.Sc. Kim-Charline Broscheid
Finanzierung:
Haushalt;
Im Rahmen dieser Studie wird der Zusammenhang von Gangstabilität, Bewegungskontrolle und spezifischen kognitiven Funktionen am Beispiel von Patienten mit neurologischen Erkrankungen (u.a. Multiple Sklerose, Schlaganfall) im Vergleich zu unbeeinträchtigten, gleichaltrigen und gleichgeschlechtlichen Menschen untersucht. Diese Interdependenzen werden insbesondere beim Gehen mit kognitiver Zweitaufgabe deutlich. Eine eingeschränkte sogenannte Dual-Task-Fähigkeit verringert die Gangstabilität und erhöht folgerichtig die Sturzgefahr. Das Ziel dieses Projektes ist die Kennzeichnung der Rückwirkung verschiedener neurologischer Pathologien auf die Gangstabilität. Die zu erwartenden Befunde und davon abgeleiteten Erkenntnisse sollen zur Konzipierung verbesserter Therapieansätze und zur strategischen Prophylaxe von Sturzgefährdungen herangezogen werden.
Schlagworte
Dual-task, Gang, neurologische Erkrankungen
Geräte im Projekt
Kooperationen im Projekt
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Lutz Schega
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut III: Philologien, Philosophie, Sportwissenschaft
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756126
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