Smart.NET - Smarter Arealnetzbetrieb unter Einbindung Wasserstoffbasierter Erzeugungs- und Speichertechnologien zur Eigenenergieversorgung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Jens Alex
Projekthomepage:
Finanzierung:
Industrie;
Aufgrund des hohen Eigenenergiebedarfs eignen sich Kläranlangen in hohem Maße als Standorte für dezentrale Energieerzeugung durch Windkraft- und Solaranlagen. Die mit diesen Technologien über die Eigenversorgung hinaus bereitgestellte Überschussenergie kann für die Produktion von Wasserstoff als Energiespeichermedium genutzt werden. Damit können Kläranlagen einen Beitrag als dezentraler Baustein in der zukünftigen Energie-Infrastruktur leisten. Anhand der Kläranlage Bottrop soll dieser Projektansatz mit mehreren Kooperationspartnern untersucht werden. Wichtig sind hierbei unter anderem die energetische Verwertung von Klärschlämmen, die Implementierung einer oder mehrerer Windkraftanlagen oder eine solarunterstützte Klärschlammtrocknungsanlage. Von zentraler Bedeutung wird das im Rahmen des Projekts zu entwickelnde Steuerungs- und Automatisierungskonzept sein, welches die genannten Systeme in ein gemeinsames Regelkonzept einbettet und einen effizienten Betrieb der Komponenten ermöglicht. Im Auftrag der Emschergenossenschaft wird am ifak eine projektspezifische Modellierungs- und Simulationsumgebung auf Basis von SIMBA# entwickelt. Darüber hinaus ist das ifak an der Entwicklung des Automatisierungskonzeptes beteiligt.
Schlagworte
Energieerzeugung, Kläranlage, Regelung, SIMBA, Simulation, Steuerung
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar
ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 990140
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