Neuronale Grundlagen von strategischem Risiko und Risiko in Lotterien
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Der Forschungsbereich der Neuroökonomie hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiger Teilbereich der kognitiven Neurowissenschaften etabliert. Die Neuroökonomie stellt eine Verknüpfung zwischen der Neurowissenschaft und der Wirtschaftswissenschaft dar und versucht interdisziplinär die neuronalen Grundlagen von Entscheidungsprozessen zu beschreiben. In diesem Projekt soll die neuronale Basis von strategischem Risiko und Risiko in Lotterien untersucht werden. Dies soll anhand von spieltheoretischen Paradigmen, wie dem Koordinationsspiel oder dem Gefangenendilemma, sowie der gleichzeitigen Verwendung von neurokognitiven Methoden, wie der funktionellen Kernspintomographie und dem EEG untersucht werden. Da das Verhalten des Menschen in Experimenten oft von dem von der Spieltheorie vorhergesagten rationalen Verhalten abweicht, können die o.g. neurokognitiven Methoden Aufschluss über mögliche affektive und kognitive Prozesse in solchen Entscheidungssituationen liefern.
Schlagworte
Entscheidung, Neuroökonomie, Risiko, Spieltheorie
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Dr. Bodo Vogt
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718531
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