Unterschiedliche Akteure bei der systematischen Überwachung der Transitstrecke. Kontinuitäten und Brüche
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Mathias Ohms
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Das Forschungsprojekt untersucht die Zusammenarbeit (bzw. das Zusammenwirken) der unterschiedlichen zivilen und militärischen Akteure bei der Überwachung der Interzonen- bzw. Transitstrecke Hannover-Berlin, einschließlich der Grenzübergangsstellen Marienborn und Drewitz (Drewitz II). In dem Untersuchungszeitraum von Juli 1945 bis in die Zeit des politischen Umbruchs 1989/90 sollen neben der immer ausgefeilteren technischen Überwachung der Transitstrecke durch die bewaffneten Organe der DDR und eingebundenen zivilen Kräften sollen vor allem Kontinuitäten und Brüche bzw. Probleme bei der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure untersucht werden. Darüber hinaus soll in dem Zusammenhang geschaut werden, wer aus welchen Gründen überwacht wurde und welche Sicherheitskonzeptionen hinter der Überwachung der im weiten Sinne Transitstrecke standen und in wieweit diese durch die politischen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten beeinflusst wurden.
Schlagworte
Transit, innerdeutsche Grenze
Kontakt
Prof. Dr. Silke Satjukow
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756989
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