Arbeitgeber-Attraktivität
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem daraus prognostizierten Fachkräftemängel wird es für kleine und mittelständische Unternehmen zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal zu rekrutieren. Der Wettbewerb um die verfügbaren Humanressourcen hat bereits begonnen und spitzt sich Vorhersagen zufolge immer weiter zu. Um diesem entgegen zu treten und die veränderte Arbeitsmarktsituation zu bewältigen, ist es von großer Bedeutung, sich als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und als solcher wahrgenommen zu werden. Denn zukünftig werden sich die Bewerber/ -innen ihren Arbeitgeber aussuchen können – und nicht, wie bisher, vice versa. Aus diesem Grund wurde im Ergebnis zweier vorangegangener Studien in den Jahren 2009 und 2011 der „Fragebogen zur Bestimmung der Faktoren, die die Arbeitgeberwahl beeinflusst“ nach neuesten wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen modifiziert. Eine Befragung von über 800 Studierenden untersuchte, welche Anforderungen die zukünftigen Akademiker an ihren potenziellen Arbeitgeber stellen. Dabei wurden die folgenden elf Attraktivitätsfaktoren analysiert:
- Beschäftigungsform
- Aufstiegschancen
- Vergütung
- Zusatzleistungen
- Personalentwicklungsinstrumente
- Unternehmenskultur
- Arbeitsaufgabe
- Familienfreundlichkeit
- Infrastruktur
- Unternehmensgröße
- Unternehmensbranche
Schlagworte
Arbeitgeber-Attraktivität
Kontakt
Dr.-Ing. Sonja Schmicker
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758516
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