Die Kulturgeschichte der "Pille"
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Annette Leo,
Katrin Pöge-Alder,
Christian König
Finanzierung:
Das Projekt untersucht die spezifischen gesellschaftlichen Konstellationen, die in der DDR als erstem Ostblockstaat die Entscheidung für eine hormonelle Empfängnisverhütung ermöglichten. Die Pille wird dabei als ein Produkt im wahrsten Sinne des Wortes in den Blick genommen, an dessen Einführung, Verbreitung und Gebrauch zahlreiche politische und gesellschaftliche Akteure beteiligt waren, die unter den spezifischen Bedingungen der staatssozialistischen Diktatur und der stummen Anwesenheit des Westens auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Intentionen interagierten und kommunizierten.Wissenschaftliche Tagung „Kulturgeschichte der Fertilität von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ In Kooperation mit der Universität Jena und gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Die Tagung fand vom 10. bis 12.1.2013 in Imshausen statt.
Anmerkungen
Projektleitung zusammen mit Prof. Dr. Lutz Niethammer
Schlagworte
Empfängnisverhütung, Gesellschaft, Kulturgeschichte, Pille, Politik
Kontakt
Prof. Dr. Silke Satjukow
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756989
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