Methodische Anpassung des in Europa erprobten KVP-Verfahrens zur Nutzung in divergierenden Kulturkreisen am Beispiel der ZF Lenksysteme GmbH
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Zhen Huang,
Betreuer: Prof. H. Kühnle,
G. Wagenhaus,
U. Bergmann,
A. Keil
Finanzierung:
Haushalt;
Aufgabenstellung der Diplomarbeit:
Das IAF der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg arbeitet seit Jahren erfolgreich auf dem Gebiet der Ausgestaltung innovativer Produktionsorganisationen. Für die Betreiberkonzepte effektiver Produktionssysteme spielen selbstoptimierende Ansätze in neuen Formen der Produktionsorganisation (sog. Ganzheitliche Produktionssysteme), wie z.B. 6 Sigma und die Umsetzung diverser Firmen-Standards als Modifikation bekannter Optimierungsverfahren und routinen, auch vor dem Hintergrund internationaler Produktionsnetzwerke ein zunehmende Rolle. Seit Anfang der 1990er Jahre ist jedoch bekannt, das Managementverfahren an die jeweiligen Kulturkreise in denen diese eingesetzt werden, angepasst werden müssen (vgl. MIT-Studie zur zweiten Revolution in der Automobilindustrie). Der Kandidat wird sich mit dem bei der ZF Lenksysteme GmbH ausführlich erprobten mitarbeiterorientierten Optimierungsverfahren der mechanischen Fertigung von Lenkgetrieben befassen. Auf der Grundlage eruierbaren Funktionsmechanismen unter Reflektion der Einsatzbedingungen in Brasilien und Asien wird der Kandidat Modifikationen der Methodik vornehmen und damit einen möglichst reibungslosen Einsatz dieser Methoden im jeweiligen Kulturkreis ermöglichen.
Schwerpunkte der Diplomarbeit:
Das IAF der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg arbeitet seit Jahren erfolgreich auf dem Gebiet der Ausgestaltung innovativer Produktionsorganisationen. Für die Betreiberkonzepte effektiver Produktionssysteme spielen selbstoptimierende Ansätze in neuen Formen der Produktionsorganisation (sog. Ganzheitliche Produktionssysteme), wie z.B. 6 Sigma und die Umsetzung diverser Firmen-Standards als Modifikation bekannter Optimierungsverfahren und routinen, auch vor dem Hintergrund internationaler Produktionsnetzwerke ein zunehmende Rolle. Seit Anfang der 1990er Jahre ist jedoch bekannt, das Managementverfahren an die jeweiligen Kulturkreise in denen diese eingesetzt werden, angepasst werden müssen (vgl. MIT-Studie zur zweiten Revolution in der Automobilindustrie). Der Kandidat wird sich mit dem bei der ZF Lenksysteme GmbH ausführlich erprobten mitarbeiterorientierten Optimierungsverfahren der mechanischen Fertigung von Lenkgetrieben befassen. Auf der Grundlage eruierbaren Funktionsmechanismen unter Reflektion der Einsatzbedingungen in Brasilien und Asien wird der Kandidat Modifikationen der Methodik vornehmen und damit einen möglichst reibungslosen Einsatz dieser Methoden im jeweiligen Kulturkreis ermöglichen.
Schwerpunkte der Diplomarbeit:
- Bestandaufnahme und Analyse der Optimierungsmethoden bei der ZF Lenksysteme GmbH
- Herausarbeitung der Wirkmechanismen und der Verankerung der notwendigen Geschäftprozesse in den bestehenden Produktionsorganisationen
- Recherche zum Einsatz vergleichbarer Verfahren im zu transferierenden Zielgebiet (Brasilien, Asien)
- Modifikation des vorliegenden Methodenwerks unter Beachtung der kulturellen Anforderungen
- Einführung und Austestung im Zielgebiet
- Empfehlungen für die Evaluation des Methodenwerkes
- Ableitung einer verallgemeinerungsfähigen Vorgehensweise
- Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Schlagworte
Diplomarbeit, KVP-Verfahren
Kontakt
Prof. i. R. Hermann Kühnle
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758517
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