Strategien zur Sicherstellung von Bauteilverfügbarkeit und Funktion
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Martin Wolowski,
Betreuer: Prof.H. Kühnle,
G. Wagenhaus,
K.-H. Grote,
M. Schulz
Finanzierung:
Haushalt;
Aufgabenstellung der Diplomarbeit:
Die SIEMENS Transportation Systems Rail Automation, als Komplett- bzw. Systemtechniklieferant, stellt unter anderem für die Deutsche Bahn Weichenstelleinrichtungen für den Bahnbetrieb her. Hierzu werden, als sicherheitsrelevante Bauteile, Endlagenschalter eines langjährigen Lieferanten verbaut. Diese Endlagenschalter entsprechen derzeit nicht der Produktspezifikation (Sicherheitsrelevanz für den Schaltbetrieb) und der Lieferant sieht sich derzeit außer Stande das Bauteil bei nahezu ähnlichen Stückkosten zu überarbeiten. Unter dem derzeit herrschenden europaweiten Kostendruck ist jedoch eine Preiserhöhung durch Bauteilverteuerung für Siemens dringend zu vermeiden. Für die Lösung des Problems zeichnen sich derzeit mehrer Lösungsmöglichkeiten ab, wie Insourcing, Lieferantenwechsel, konstruktive Veränderung, Änderung der Einbauvorschriften, usw. . Auf Basis einer technischen-betriebswirtschaftlichen Analyse sind Lösungswege für das vorliegenden Problems zu entwickeln, welche SIEMENS in die Lage versetzen, Alternativen zum derzeitigen Fremdbezug aufzubauen. Hier sind die gängigen Methoden der Produktbewertung und entwicklung, wie QFD und House of Quality) mit dem Produktentwicklungsprozeß zu koppeln und hierfür methodisch so zu überarbeiten, das nachnutzungsfähige Verfahrensweisen entstehen. Hierbei ist insbesondere der besonderen Bedeutung (hohe Sicherheitsrelevanz) der Baugruppe Rechnung zu tragen.
Schwerpunkte der Diplomarbeit:
Die SIEMENS Transportation Systems Rail Automation, als Komplett- bzw. Systemtechniklieferant, stellt unter anderem für die Deutsche Bahn Weichenstelleinrichtungen für den Bahnbetrieb her. Hierzu werden, als sicherheitsrelevante Bauteile, Endlagenschalter eines langjährigen Lieferanten verbaut. Diese Endlagenschalter entsprechen derzeit nicht der Produktspezifikation (Sicherheitsrelevanz für den Schaltbetrieb) und der Lieferant sieht sich derzeit außer Stande das Bauteil bei nahezu ähnlichen Stückkosten zu überarbeiten. Unter dem derzeit herrschenden europaweiten Kostendruck ist jedoch eine Preiserhöhung durch Bauteilverteuerung für Siemens dringend zu vermeiden. Für die Lösung des Problems zeichnen sich derzeit mehrer Lösungsmöglichkeiten ab, wie Insourcing, Lieferantenwechsel, konstruktive Veränderung, Änderung der Einbauvorschriften, usw. . Auf Basis einer technischen-betriebswirtschaftlichen Analyse sind Lösungswege für das vorliegenden Problems zu entwickeln, welche SIEMENS in die Lage versetzen, Alternativen zum derzeitigen Fremdbezug aufzubauen. Hier sind die gängigen Methoden der Produktbewertung und entwicklung, wie QFD und House of Quality) mit dem Produktentwicklungsprozeß zu koppeln und hierfür methodisch so zu überarbeiten, das nachnutzungsfähige Verfahrensweisen entstehen. Hierbei ist insbesondere der besonderen Bedeutung (hohe Sicherheitsrelevanz) der Baugruppe Rechnung zu tragen.
Schwerpunkte der Diplomarbeit:
- Ursachenforschung und systematische Beschreibung der Ausfallgründe des Bauteiles (z.B. Ursache - Wirkungsanalysen)
- Entwicklung von prinzipiellen Alternativen zur Problembehebung, Recherche passfähiger Methoden
- Methodenentwicklung und Testung am betrieblichen Fall
- Bewertung der entwickelten Alternativen (Muß- und Kann-Kriterien, Kriterienkataloges für die Alternativenauswahl)
- Auswahl einer Realisierungsvariante und Erstellung eine Realisierungsplanes
- Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Schlagworte
Diplomarbeit, Produktbewertung, Produktentwicklung
Kontakt
Prof. i. R. Hermann Kühnle
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758517
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