Projektpartner präsentieren Flugroboter zur Außeninspektion von Windenergieanlagen
von
Janet Anders
Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft stellt Prof. Dr. Frieder Stolzenburg vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz auf der Hannover Messe 2016 einen Flugroboter zur Außeninspektion von Windenergieanlagen vor. Der "InspektoKopter"-Prototyp wird vom 25. bis 29. April am Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) in Halle 2/A38 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Teilprojektleiter Stolzenburg freut sich über das schon vorab bekundete Interesse. "Es gab interessante internationale Anfragen, u.a. aus Japan, wo man verstärkt auf erneuerbare Energien setzt und entsprechende Technologien entwickeln will", berichtet der Hochschullehrer für Wissensbasierte Systeme.
Der im Rahmen des Forschungsprojekts "InspektoKopter" eingesetzte Flugroboter, ein sogenannter Multikopter, übernimmt die optische Außeninspektion von Windenergieanlagen und ersetzt somit teilweise die manuelle Prüfung, die sowohl kosten- als auch zeitintensiv und gefährlich ist. Die dazugehörige Inspektionssoftware bietet eine anschauliche und exakte 3D-Darstellung der Anlage zur Bewertung durch das Fachpersonal. "Wir sprechen hier von einem kontaktlosen automatisierten Inspektionsverfahren mit Einsatz eines unbemannten Fluggerätes. Der Multikopter verfügt über eine modulare optische Mess- und Prüfsensorik. Innovativ ist auch unser Antikollisionssystem auf Basis einer visuellen Erkennung der Rotorblatt-Kanten. Dieses sogenannte "Visual Docking" verhindert Zusammenstöße und dient damit gleichermaßen dem Schutz der Anlagen und unserer modernen Inspektionstechnik", erklärt der Experte der Hochschule Harz.
Das Projekt "InspektoKopter" wurde in Zusammenarbeit mehrerer Partner realisiert: Neben dem Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz gehören dazu die GEO-METRIK-Ingenieurgesellschaft mbH Magdeburg, die Bitmanagement Software GmbH, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) in Magdeburg und das ZPVP (Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovation GmbH, Experimentelle Fabrik Magdeburg). Hervorgegangen ist das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus dem Netzwerk "InDiWa" (Inspektion, Diagnostik und Wartung von Windrädern), es wird anteilig gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).
Der im Rahmen des Forschungsprojekts "InspektoKopter" eingesetzte Flugroboter, ein sogenannter Multikopter, übernimmt die optische Außeninspektion von Windenergieanlagen und ersetzt somit teilweise die manuelle Prüfung, die sowohl kosten- als auch zeitintensiv und gefährlich ist. Die dazugehörige Inspektionssoftware bietet eine anschauliche und exakte 3D-Darstellung der Anlage zur Bewertung durch das Fachpersonal. "Wir sprechen hier von einem kontaktlosen automatisierten Inspektionsverfahren mit Einsatz eines unbemannten Fluggerätes. Der Multikopter verfügt über eine modulare optische Mess- und Prüfsensorik. Innovativ ist auch unser Antikollisionssystem auf Basis einer visuellen Erkennung der Rotorblatt-Kanten. Dieses sogenannte "Visual Docking" verhindert Zusammenstöße und dient damit gleichermaßen dem Schutz der Anlagen und unserer modernen Inspektionstechnik", erklärt der Experte der Hochschule Harz.
Das Projekt "InspektoKopter" wurde in Zusammenarbeit mehrerer Partner realisiert: Neben dem Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz gehören dazu die GEO-METRIK-Ingenieurgesellschaft mbH Magdeburg, die Bitmanagement Software GmbH, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) in Magdeburg und das ZPVP (Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovation GmbH, Experimentelle Fabrik Magdeburg). Hervorgegangen ist das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus dem Netzwerk "InDiWa" (Inspektion, Diagnostik und Wartung von Windrädern), es wird anteilig gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).