Medius-Preis für Journalismus-Absolventen
von
Forschungsportal-Redaktion
Berlin/Magdeburg. Jörn Zahlmann, Absolvent des Studiengangs Journalismus, ist in Berlin mit dem renommierten Medius-Preis ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis für seine von Professor Eric Chauvistré betreute Bachelor-Arbeit "Trump-Baiting: Mediale Aufmerksamkeitsgenerierung während des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2016".
Die Bachelor-Arbeit untersucht am Beispiel der Berichterstattung über den US-Präsidentschaftswahlkampf von Donald Trump und Hillary Clinton, welche Art der öffentlichen Positionierung politischer Akteure bei der journalistischen Nachrichtenauswahl privilegiert wird. Dabei zeigt die Studie auf, dass Trump signifikant mehr mediale Aufmerksamkeit bekam als seine Konkurrentin Clinton und erklärt dies mit dem Verweis auf die Anfälligkeit gängiger journalistischer Auswahlkriterien für die Charakteristika populistischen Auftretens. Der 26-Jährige ist derzeit Volontär bei der Elbe-Jeetzel-Zeitung.
Die Auszeichnung wird jährlich für wissenschaftlichen Arbeiten zu aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich vergeben. Der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis sowie interdisziplinäre und internationale Perspektiven soll dabei im Fokus stehen. Getragen wird der Preis von der Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW). Die mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Auszeichnung ging in diesem Jahr gleichberechtigt an drei Abschlussarbeiten.
Die Bachelor-Arbeit untersucht am Beispiel der Berichterstattung über den US-Präsidentschaftswahlkampf von Donald Trump und Hillary Clinton, welche Art der öffentlichen Positionierung politischer Akteure bei der journalistischen Nachrichtenauswahl privilegiert wird. Dabei zeigt die Studie auf, dass Trump signifikant mehr mediale Aufmerksamkeit bekam als seine Konkurrentin Clinton und erklärt dies mit dem Verweis auf die Anfälligkeit gängiger journalistischer Auswahlkriterien für die Charakteristika populistischen Auftretens. Der 26-Jährige ist derzeit Volontär bei der Elbe-Jeetzel-Zeitung.
Die Auszeichnung wird jährlich für wissenschaftlichen Arbeiten zu aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich vergeben. Der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis sowie interdisziplinäre und internationale Perspektiven soll dabei im Fokus stehen. Getragen wird der Preis von der Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW). Die mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Auszeichnung ging in diesem Jahr gleichberechtigt an drei Abschlussarbeiten.
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