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„Forschungsshow 2013“ lockt mit „Science Slam“ und facettenreichem Programm
von Janet Anders

Am Dienstag, dem 26. November 2013, findet auf dem Wernigeröder Campus der Hochschule Harz von 14 bis 20 Uhr erstmalig eine Forschungsshow statt, in deren Rahmen die Forschungsangebote und -leistungen der drei Fachbereiche Automatisierung und Informatik, Verwaltungs- sowie Wirtschaftswissenschaften und des Kompetenzzentrums IT und unternehmensnahe Dienstleistungen präsentiert werden. Neben unterhaltsamen Vorträgen und Infoständen wird erstmalig auch ein „Science Slam“ veranstaltet. Bei diesem Wettbewerb um den besten wissenschaftlichen Kurzvortrag stellen sich drei Forscherinnen und Forscher der Hochschule Harz dem Votum des Publikums. Die Teilnahme an der Forschungsshow ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann online unter http://www.hs-harz.de/forschungsshow.html erfolgen, wo sich auch weitere Informationen zum Programmablauf befinden.

Neben der Möglichkeit zum freien Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gibt es zudem praktische Ergebnisse zu bestaunen, wie das kettenlose Fahrrad der MIFA AG aus Sangerhausen, welches in Kooperation mit dem Institut für Automatisierung und Informatik GmbH (IAI) an der Hochschule entwickelt wurde. Zudem erwartet die Gäste eine Einführung in das neue EU-Förderprogramm HORIZON 2020 durch Melanie Thurow vom EU-Hochschulnetzwerk des Landes. Darüber hinaus wird Thorsten Witt die erfolgreiche Crowdfunding-Plattform „Sciencestarter.de“ als innovative Form der Forschungsmittelakquise vorstellen, auf der erst vor einigen Tagen ein neuer Projektantrag von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz eingegangen ist. Die beiden Mitarbeiter des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften wollen mit Hilfe kurzer Videoclips herausfinden, wie ältere Menschen durch Rollenvorbilder zur Nutzung von Computer und Internet motiviert werden können. Unter http://www.sciencestarter.de/silverclips sind alle Interessierten eingeladen, das Projekt zu unterstützen.

Prof. Dr. Georg Westermann, der als Prorektor für Forschung und Internationales für die Planung und Ausrichtung des Events verantwortlich ist, freut sich bereits auf die Veranstaltung: „Wir wollen die äußerst vielfältige Forschungslandschaft unserer Hochschule möglichst unterhaltsam präsentieren und damit insbesondere die Unternehmen der Region, die bislang noch nicht mit uns zusammenarbeiten, auf die Chancen gemeinsamer Forschungsprojekte aufmerksam machen.“ Die vor einigen Tagen erfolgte Generalprobe des „Science Slams“ hat den Professor davon überzeugt, dass das Konzept aufgeht: „Die drei Kurzvorträge der Kollegen haben unser studentisches Testpublikum gut mitreißen können.“