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Vorrichtung zur Bilderfassung in Bildgebungssystemen sowie Verfahren hierfür
Erfinder:
Prof. Dr. Edmund P. Burte , Reinhard Mikuta
Branchen:
Mess- & Mikrosystemtechnik, Medizintechnik & Medicalprodukte
Angebote:
Lizensierung, Verkauf

Vorrichtung zur Bilderfassung in Bildgebungssystemen sowie Verfahren hierfür
Figur
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bilderfassung in Bildgebungssystemen, beispielsweise MRT. Die Vorrichtung umfasst zumindest     ein Bildleitkabel mit Lichtleitfasern, die zum überwiegenden Teil von einem metallfreien Kabelmantel umschlossen sind, zudem eine Abbildungslinse zur Abbildung eines Objekts auf eine Lichteintrittsfläche der Lichtleitkabel und ein optoelektrisches Wandlerarray mit zumindest zwei opto-elektrischen Wandlern zur Signalwandlung und Signalauskopplung, welches außerhalb des Bildgebungssystems angeordnet ist.

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In der Figur wird schematisch der Aufbau einer Glasfaserkamera mit Lichtleitfaserarray zur Bilderfassung in Bildge-bungssystemen, beispielsweise MRT gezeigt, wobei diese Vorrichtung ein Bildleitkabel 1 mit Lichtleitfasern 1.1 umfasst. Die Lichtleitfasern 1.1 sind zum überwiegenden Teil von einem metallfreien Kabelmantel 1.2 umschlossen und weisen einen Abschnitt 1.5 auf. Die Lichtleitfasern 1.1 weisen zudem eine Lichteintrittsfläche 1.3 mit einer ersten Querschnittsfläche und eine Lichtaustrittsfläche 1.4 im Bereich ihres Abschnitts 1.5 mit einer zweiten Querschnittsfläche auf. Zudem umfasst die Vorrichtung eine Abbildungslinse 2 zur Abbildung eines Objekts auf die Lichteintrittsfläche 1.3. Vorgesehen ist ebenfalls ein Montagegehäuse 3 zur Aufnahme des Bildleitkabels 1 und der Abbildungslinse 2. Weiterhin beinhaltet die Vorrichtung ein optoelektrisches Wandlerarray 4, welche außerhalb des Bildgebungssystems angeordnet ist und welches zumindest zwei optoelektrische Wandler 4¿ zur Signalwandlung und Signalauskopplung aufweist.

weitere Informationen

Hintergrund

Innerhalb von Bildgebungssystemen, wie der Magnetresonanztomografie (MRT) oder der mit ihr kombinierten Positronen-Emission-Tomographie (PET-MRT) existieren funktionsbedingt sehr hohe magnetische Feldstärken, wodurch eine bildliche Überwachung eines Patienten mit bildgebenden elektronischen Bauelementen schwierig oder gar unmöglich ist. Weil die Untersuchungen selbst sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, werden durch die Eigenbewegungen des Patienten beispielsweise die MRT-Bilder unscharf oder es geht zulasten der Bildauflösung.

Marktpotential

Die Vorrichtung kann beispielsweise als Glasfaserkamera für MRT, der mit ihr kombinierten Positronen-Emission-Tomographie (PET-MRT) oder radioaktiv belasteten Räumlichkeiten verwendet werden.

Entwicklungsstand

Dabei ist sowohl das Bildleitkabel als auch das optische Abbildungssystem metallfrei ausgeführt. Die Vorrichtung und das Verfahren ermöglichen eine vom Magnetfeld und der Bewegung eines Patienten unabhängige Bilderfassung.

Dateien


Ansprechpartner Schutzrechte

Portraitbild

Dr. rer. nat. Karen Henning

Archiv Forschung

Universitätsplatz 2

39106

Magdeburg

Tel.:+49 391 6752091

karen.henning@ovgu.de