Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie
Termin:
01.02.2022
Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Die Fahrzeug- und Zuliefererindustrie ist schon heute stark regional konzentriert. Die Transformation der Branche bedeutet deshalb nicht selten die Transformation großer Teile der Wirtschaftsstruktur einer ganzen Region. Solche Regionen werden insbesondere dann erfolgreich sein, wenn sie die Transformation als konzertierte Aktion verschiedener Akteurinnen und Akteure begreifen und das Augenmerk auch darauf lenken, diese Transformation als regionalen Strukturentwicklungsprozess zu organisieren.
Dazu ist es unabdingbar, die relevanten regionalen Akteurinnen und Akteure des Transformationsnetzwerks für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu vernetzen und in einen Arbeitszusammenhang zu bringen. Darüber hinaus ist es wichtig, Wissen über die verschiedenen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten aufzuarbeiten und bereitzustellen, den gesellschaftlichen Diskurs in der Region zu stärken und die Vernetzung zu Qualifizierungs- und Weiterbildungsinitiativen zu organisieren.
Die Laufzeit der Vorhaben ist im Regelfall auf höchstens vier Jahre begrenzt. Konkret gefördert werden folgende Elemente eines Transformationsnetzwerks:
o Aufbau regionaler Netzwerke oder Ausbau bestehender regionaler Netzwerke sowie Umsetzung der auf- oder auszubauenden Netzwerkaktivitäten: Über Bottom-up-Prozesse vor Ort eine Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- und Innovationsbasis entwickeln, d. h. Kompetenzen in einem thematisch fokussierten Feld zusammenführen und weiterentwickeln, Beschäftigungseffekte erzielen und so in den Regionen für Unternehmen und für die Beschäftigten Zukunftskonzepte gemeinsam umsetzen.
o Informieren: Sammlung und Bereitstellung von Daten und Informationen zu aktuellen regionalen Marktverhältnissen und -entwicklungen, zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten sowie zu Transformationsstrategien. Die Verbreitung von Informationen erfolgt auf nichtausschließlicher und nichtdiskriminierender Basis.
o Konzeption: Erstellung von Studien zur regionalen Wirtschaftsstruktur und zu regionalen Entwicklungsperspektiven
o Vernetzen: Bündelung von Expertisen zur Vernetzung der Akteurinnen und Akteure untereinander, auch im Hinblick auf gemeinsame Qualifizierungsmaßnahmen
o Qualifizieren: Bereitstellung und Erprobung von Qualifikationsformaten, Selbstlernangeboten und Angeboten zum moderierten Austausch von Erfahrungen
Die Transformationsnetzwerke können branchenübergreifende Konzepte zur regionalen Neuausrichtung der durch den Mobilitätssektor geprägten Wirtschaftsstruktur, insbesondere zur zukunftsfähigen Ausrichtung regionaler Zulieferindustrien und deren Vernetzung mit regionalen Qualifizierungsinitiativen, erarbeiten. Zwingend zu berücksichtigen ist dabei der stets unternehmensunabhängige Charakter sämtlicher Vorhaben. Entscheidend für den Erfolg der Förderung ist, dass die sich an die regionale Strategie anschließende Umsetzung insbesondere im Zusammenspiel zwischen den Akteurinnen und Akteuren erfolgt.
Die Transformationsnetzwerke informieren über das Zusammenspiel der unterschiedlichen Fördermodule und über aktuelle Entwicklungen des Förderrahmens ,,Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie anderer relevanter Fördermaßnahmen.
Förderfähig ist nur die Organisation, die das Transformationsnetzwerk durchführt, d. h. es wird nur einen Zuwendungsempfangenden geben.
Antragsberechtigt sind ausschließlich öffentliche oder nicht gewinnorientiert arbeitende Einrichtungen wie Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Vereine und Verbände, Wirtschaftsförderer, Gewerkschaften, Kammern sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts und Gebietskörperschaften, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und Tätigkeit und ihres Auftrags in der Lage sind, die fahrzeugindustriell- und zulieferergeprägten Regionen fachlich kompetent und unter Beachtung der oben genannten Randbedingungen und Aufgaben an die Zielgruppe heranzutragen.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/sC99pmeMCJDVbPwWcYb?1
Dazu ist es unabdingbar, die relevanten regionalen Akteurinnen und Akteure des Transformationsnetzwerks für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu vernetzen und in einen Arbeitszusammenhang zu bringen. Darüber hinaus ist es wichtig, Wissen über die verschiedenen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten aufzuarbeiten und bereitzustellen, den gesellschaftlichen Diskurs in der Region zu stärken und die Vernetzung zu Qualifizierungs- und Weiterbildungsinitiativen zu organisieren.
Die Laufzeit der Vorhaben ist im Regelfall auf höchstens vier Jahre begrenzt. Konkret gefördert werden folgende Elemente eines Transformationsnetzwerks:
o Aufbau regionaler Netzwerke oder Ausbau bestehender regionaler Netzwerke sowie Umsetzung der auf- oder auszubauenden Netzwerkaktivitäten: Über Bottom-up-Prozesse vor Ort eine Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- und Innovationsbasis entwickeln, d. h. Kompetenzen in einem thematisch fokussierten Feld zusammenführen und weiterentwickeln, Beschäftigungseffekte erzielen und so in den Regionen für Unternehmen und für die Beschäftigten Zukunftskonzepte gemeinsam umsetzen.
o Informieren: Sammlung und Bereitstellung von Daten und Informationen zu aktuellen regionalen Marktverhältnissen und -entwicklungen, zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten sowie zu Transformationsstrategien. Die Verbreitung von Informationen erfolgt auf nichtausschließlicher und nichtdiskriminierender Basis.
o Konzeption: Erstellung von Studien zur regionalen Wirtschaftsstruktur und zu regionalen Entwicklungsperspektiven
o Vernetzen: Bündelung von Expertisen zur Vernetzung der Akteurinnen und Akteure untereinander, auch im Hinblick auf gemeinsame Qualifizierungsmaßnahmen
o Qualifizieren: Bereitstellung und Erprobung von Qualifikationsformaten, Selbstlernangeboten und Angeboten zum moderierten Austausch von Erfahrungen
Die Transformationsnetzwerke können branchenübergreifende Konzepte zur regionalen Neuausrichtung der durch den Mobilitätssektor geprägten Wirtschaftsstruktur, insbesondere zur zukunftsfähigen Ausrichtung regionaler Zulieferindustrien und deren Vernetzung mit regionalen Qualifizierungsinitiativen, erarbeiten. Zwingend zu berücksichtigen ist dabei der stets unternehmensunabhängige Charakter sämtlicher Vorhaben. Entscheidend für den Erfolg der Förderung ist, dass die sich an die regionale Strategie anschließende Umsetzung insbesondere im Zusammenspiel zwischen den Akteurinnen und Akteuren erfolgt.
Die Transformationsnetzwerke informieren über das Zusammenspiel der unterschiedlichen Fördermodule und über aktuelle Entwicklungen des Förderrahmens ,,Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie anderer relevanter Fördermaßnahmen.
Förderfähig ist nur die Organisation, die das Transformationsnetzwerk durchführt, d. h. es wird nur einen Zuwendungsempfangenden geben.
Antragsberechtigt sind ausschließlich öffentliche oder nicht gewinnorientiert arbeitende Einrichtungen wie Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Vereine und Verbände, Wirtschaftsförderer, Gewerkschaften, Kammern sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts und Gebietskörperschaften, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und Tätigkeit und ihres Auftrags in der Lage sind, die fahrzeugindustriell- und zulieferergeprägten Regionen fachlich kompetent und unter Beachtung der oben genannten Randbedingungen und Aufgaben an die Zielgruppe heranzutragen.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/sC99pmeMCJDVbPwWcYb?1