,,Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft - Designkonzepte und Technologien für die Schließung von Kreisläufen (ERA-MIN 2021)"
Termin:
14.05.2021
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mit der Förderrichtlinie verfolgt das BMBF das Ziel, mit Hilfe von Forschung und Entwicklung Beiträge zur Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft zu leisten und die hochwertige Kreislaufführung von metallischen und mineralischen Rohstoffen auszubauen. Durch die Entwicklung von intelligenten Konzepten zur Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen sollen die Gesamtrohstoffproduktivität erhöht, Abfälle vermieden und Umweltbelastungen verringert werden. Die intensive Zusammenarbeit von Akteuren aus Unternehmen und öffentlicher Forschung auf europäischer Ebene soll im Ergebnis neue technologische und wirtschaftliche Potenziale erschließen und die Position von deutschen Unternehmen als wettbewerbsfähige Anbieter auf dem Sektor Kreislaufwirtschaft stärken.
Zuwendungszweck ist daher die Förderung transnationaler, anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundprojekte, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind und die Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen verfolgen. Die Verbünde sollen interdisziplinär ausgerichtet sein und erfordern die Einbindung aller relevanten Akteure, die für die spätere Umsetzung der Vorhabenergebnisse erforderlich sind. Zentrales Anliegen ist es, durch innovatives Produktdesign, Technologien zur Kreislaufschließung und neue Geschäftsmodelle den Wert von Produkten oder Komponenten so lange wie möglich zu erhalten. Wenn keine weitere Nutzung von Produkten oder Komponenten möglich oder sinnvoll ist, sollen die enthaltenen Rohstoffe durch Recycling dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden.
Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundprojekte, die sich die Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen zum Ziel setzen. Die Förderung verknüpft dabei diese Zielstellung mit der Bereitstellung der dafür erforderlichen Designkonzepte und Geschäftsmodelle. Sie konzentriert sich dabei auf Innovationen auf dem Gebiet der Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen für Metalle und Mineralische Stoffe. Digitale Technologien ermöglichen neue Ansätze und Werkzeuge für die Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft. Mit innovativen Kombinationen, Anpassungen und neuartigen Anwendungen digitaler Technologien soll das große Potenzial zur Schließung von Kreisläufen gehoben werden.
Vor diesem Hintergrund werden anwendungsorientierte Forschungsarbeiten, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind, innerhalb von drei Themenbereichen gefördert:
- Innovatives Produktdesign für die Schließung von Produkt-, Material und Stoffkreisläufen (entsprechend Topic 2 ,,Circular Design" der transnationalen Bekanntmachung);
- Technologien zur Schließung von Produkt-, Material und Stoffkreisläufen nach dem Ende der Lebensdauer von Produkten (entsprechend Topic 4 ,,Recycling and Re-use of End-of-Life-Products" der transnationalen Bekanntmachung);
- Innovative Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft (entsprechend Topic 5.1,,New business models (implementing circular economy aspects)" der transnationalen Bekanntmachung).
Die Forschungsvorhaben sollten mindestens einem dieser Themenbereiche zuzuordnen sein. Im Sinne eines systemischen Ansatzes wird jedoch ein themenübergreifender Ansatz begrüßt, der mehrere Bereiche des Wertschöpfungskreislaufs von Produkten und Rohstoffen adressiert. So entfalten innovative Designkonzepte ihr Potenzial in der Regel erst während beziehungsweise am Ende der Nutzungsphase. Um marktfähige Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, ist daher ein wertschöpfungskettenübergreifender Ansatz, der die Bereiche Design, Nutzung und Wiederverwendung/-verwertung einbezieht, häufig unumgänglich.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen (wie zum Beispiel Stiftungen und Vereine).
Das Antragsverfahren ist dreistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung
Projektträger Jülich (PtJ)
Forschungszentrum Jülich GmbH
Geschäftsbereich Nachhaltigkeit
Zimmerstraße 26 - 27, 10969 Berlin
Ansprechpartner:
Herr Dr.-Ing. Holger Grünewald, Telefon: 0 30/2 01 99-31 83, E-Mail: h.gruenewald@fz-juelich.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3376.html#
https://www.era-min.eu/joint-call/era-min-joint-call-2021
Zuwendungszweck ist daher die Förderung transnationaler, anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundprojekte, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind und die Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen verfolgen. Die Verbünde sollen interdisziplinär ausgerichtet sein und erfordern die Einbindung aller relevanten Akteure, die für die spätere Umsetzung der Vorhabenergebnisse erforderlich sind. Zentrales Anliegen ist es, durch innovatives Produktdesign, Technologien zur Kreislaufschließung und neue Geschäftsmodelle den Wert von Produkten oder Komponenten so lange wie möglich zu erhalten. Wenn keine weitere Nutzung von Produkten oder Komponenten möglich oder sinnvoll ist, sollen die enthaltenen Rohstoffe durch Recycling dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden.
Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundprojekte, die sich die Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen zum Ziel setzen. Die Förderung verknüpft dabei diese Zielstellung mit der Bereitstellung der dafür erforderlichen Designkonzepte und Geschäftsmodelle. Sie konzentriert sich dabei auf Innovationen auf dem Gebiet der Schließung von Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen für Metalle und Mineralische Stoffe. Digitale Technologien ermöglichen neue Ansätze und Werkzeuge für die Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft. Mit innovativen Kombinationen, Anpassungen und neuartigen Anwendungen digitaler Technologien soll das große Potenzial zur Schließung von Kreisläufen gehoben werden.
Vor diesem Hintergrund werden anwendungsorientierte Forschungsarbeiten, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind, innerhalb von drei Themenbereichen gefördert:
- Innovatives Produktdesign für die Schließung von Produkt-, Material und Stoffkreisläufen (entsprechend Topic 2 ,,Circular Design" der transnationalen Bekanntmachung);
- Technologien zur Schließung von Produkt-, Material und Stoffkreisläufen nach dem Ende der Lebensdauer von Produkten (entsprechend Topic 4 ,,Recycling and Re-use of End-of-Life-Products" der transnationalen Bekanntmachung);
- Innovative Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft (entsprechend Topic 5.1,,New business models (implementing circular economy aspects)" der transnationalen Bekanntmachung).
Die Forschungsvorhaben sollten mindestens einem dieser Themenbereiche zuzuordnen sein. Im Sinne eines systemischen Ansatzes wird jedoch ein themenübergreifender Ansatz begrüßt, der mehrere Bereiche des Wertschöpfungskreislaufs von Produkten und Rohstoffen adressiert. So entfalten innovative Designkonzepte ihr Potenzial in der Regel erst während beziehungsweise am Ende der Nutzungsphase. Um marktfähige Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, ist daher ein wertschöpfungskettenübergreifender Ansatz, der die Bereiche Design, Nutzung und Wiederverwendung/-verwertung einbezieht, häufig unumgänglich.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen (wie zum Beispiel Stiftungen und Vereine).
Das Antragsverfahren ist dreistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung
Projektträger Jülich (PtJ)
Forschungszentrum Jülich GmbH
Geschäftsbereich Nachhaltigkeit
Zimmerstraße 26 - 27, 10969 Berlin
Ansprechpartner:
Herr Dr.-Ing. Holger Grünewald, Telefon: 0 30/2 01 99-31 83, E-Mail: h.gruenewald@fz-juelich.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3376.html#
https://www.era-min.eu/joint-call/era-min-joint-call-2021