Hans-Sauer-Stiftung Citizen Science zu gesellschaftlichen Aspekten der Nachhaltigkeit
Termin:
01.07.2022
Fördergeber:
Fördergeber - Sonstige
In modernen Wissensgesellschaften kommt der Wissenschaft eine tragende Rolle dabei zu, gegenwärtige Entwicklungen einzuordnen, zu analysieren und zu erklären. Wissenschaftliches ebenso wie gesellschaftliches Wissen ist erforderlich, um komplexe Herausforderungen, insbesondere bei der umfassenden Transformation zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Gesellschaft, zu verstehen und anzugehen.
Wie kann diese Transformation mit der Gesellschaft gelingen, ist das Thema des aktuellen Förderprogramms. Der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft erfordert die Gestaltung und Etablierung gesamtgesellschaftlicher Anpassungs- und Veränderungsprozesse. Die notwendigen sozial-ökologischen Innovationen müssen gesellschaftlich getragen werden und deswegen gesellschaftlich tragbar sein.
Die Vorhaben sollten dabei entweder überwiegend einen Citizen-Science-Ansatz verfolgen oder Forschungsprojekte sein, die um Citizen-Science-Komponenten ergänzt werden:
- Das Projektkonzept sollte die Zugänglichkeit zu wissenschaftlichem Wissen und Vorgehensweisen für die ehrenamtlich Forschenden sowie die Erzeugung von wissenschaftlich validen Daten und Ergebnissen als Ziele haben
- Das Projekt sollte einen möglichst hohen Grad an Partizipation der ehrenamtlich Forschenden anstreben. Wünschenswert wäre eine Beteiligung an mehreren (kollaborativ) oder allen Phasen des Forschungsprozesses (ko-kreativ)
- Die ehrenamtlich Forschenden sollten dazu befähigt werden, forschend tätig zu sein und sich je nach Wunsch und Möglichkeit stärker oder weniger stark am Projekt beteiligen können
- Eine transparente Kommunikation über Vorgehen und Einbindungsmöglichkeiten für die ehrenamtlich Forschenden sollte fester Bestandteil des Projektkonzepts sein
- Die im Rahmen des Projekts erarbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse sollten nach Möglichkeit frei zugänglich sein (open source)
- Wünschenswert wären Vorhaben, die in Kooperation von mindestens zwei Partnern (jeweils aus Wissenschaft und Gesellschaft) umgesetzt werden
Für eine Förderung können sich Organisationen und Institutionen bewerben, die Initiatorinnen oder Hauptorganisatorinnen eines Vorhabens im oben genannten Sinn sind.
Die antragstellende Institution sollte entweder als gemeinnützig anerkannt oder eine Körperschaft öffentlichen Rechts aus dem Wissenschaftsbereich sein. Erstere können zum Beispiel Vereine, Stiftungen, gGmbHs, gAGs oder gUGs sein. Als Antragsteller*innen aus dem Wissenschaftsbereich kommen Hochschulen und Universitäten sowie ihre gemeinnützigen An-Institute in Frage. Ebenfalls werden Fachgesellschaften, Forschungsinstitute, Forschungsverbunde, Forschungsgruppen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen in Deutschland mit dem rechtlichen Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts oder solche, die als gemeinnützig anerkannt sind, dazu eingeladen, einen Antrag zu stellen.
Der Tätigkeitsschwerpunkt der antragstellenden Institution sollte unabhängig von ihrer Rechtsform auf Wissenschaft und Forschung liegen. Zudem muss die antragstellende Institution ihren Sitz in Deutschland haben.
Weitere Informationen:
https://www.hanssauerstiftung.de/forderprogramm/2022/
Wie kann diese Transformation mit der Gesellschaft gelingen, ist das Thema des aktuellen Förderprogramms. Der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft erfordert die Gestaltung und Etablierung gesamtgesellschaftlicher Anpassungs- und Veränderungsprozesse. Die notwendigen sozial-ökologischen Innovationen müssen gesellschaftlich getragen werden und deswegen gesellschaftlich tragbar sein.
Die Vorhaben sollten dabei entweder überwiegend einen Citizen-Science-Ansatz verfolgen oder Forschungsprojekte sein, die um Citizen-Science-Komponenten ergänzt werden:
- Das Projektkonzept sollte die Zugänglichkeit zu wissenschaftlichem Wissen und Vorgehensweisen für die ehrenamtlich Forschenden sowie die Erzeugung von wissenschaftlich validen Daten und Ergebnissen als Ziele haben
- Das Projekt sollte einen möglichst hohen Grad an Partizipation der ehrenamtlich Forschenden anstreben. Wünschenswert wäre eine Beteiligung an mehreren (kollaborativ) oder allen Phasen des Forschungsprozesses (ko-kreativ)
- Die ehrenamtlich Forschenden sollten dazu befähigt werden, forschend tätig zu sein und sich je nach Wunsch und Möglichkeit stärker oder weniger stark am Projekt beteiligen können
- Eine transparente Kommunikation über Vorgehen und Einbindungsmöglichkeiten für die ehrenamtlich Forschenden sollte fester Bestandteil des Projektkonzepts sein
- Die im Rahmen des Projekts erarbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse sollten nach Möglichkeit frei zugänglich sein (open source)
- Wünschenswert wären Vorhaben, die in Kooperation von mindestens zwei Partnern (jeweils aus Wissenschaft und Gesellschaft) umgesetzt werden
Für eine Förderung können sich Organisationen und Institutionen bewerben, die Initiatorinnen oder Hauptorganisatorinnen eines Vorhabens im oben genannten Sinn sind.
Die antragstellende Institution sollte entweder als gemeinnützig anerkannt oder eine Körperschaft öffentlichen Rechts aus dem Wissenschaftsbereich sein. Erstere können zum Beispiel Vereine, Stiftungen, gGmbHs, gAGs oder gUGs sein. Als Antragsteller*innen aus dem Wissenschaftsbereich kommen Hochschulen und Universitäten sowie ihre gemeinnützigen An-Institute in Frage. Ebenfalls werden Fachgesellschaften, Forschungsinstitute, Forschungsverbunde, Forschungsgruppen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen in Deutschland mit dem rechtlichen Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts oder solche, die als gemeinnützig anerkannt sind, dazu eingeladen, einen Antrag zu stellen.
Der Tätigkeitsschwerpunkt der antragstellenden Institution sollte unabhängig von ihrer Rechtsform auf Wissenschaft und Forschung liegen. Zudem muss die antragstellende Institution ihren Sitz in Deutschland haben.
Weitere Informationen:
https://www.hanssauerstiftung.de/forderprogramm/2022/