Deutsch-Namibische Wasserstoffpartnerschaft
Termin:
01.08.2022
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Grüner Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien ist ein potenzieller Schlüsselbaustein einer globalen Energiewende und spielt eine entscheidende Rolle, um die Klimaziele auf nationaler und internationaler Ebene zu erreichen. Technologien zur Erzeugung, zum Transport und zur Nutzung von Grünem Wasserstoff bergen erhebliche Wertschöpfungspotenziale für die deutsche Wirtschaft. Im internationalen Wettbewerb kommt ihnen damit eine übergeordnete strategische Bedeutung zu.
Namibia ist ein attraktiver Investitionsstandort, der politische Stabilität, Rechtssicherheit sowie eine hervorragende Infrastruktur bietet. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte ,,Potenzialatlas Grüner Wasserstoff in Afrika" hat in vorläufigen Auswertungen bereits gezeigt, dass Namibia über optimale Bedingungen zur Erzeugung von Wind- und Solarenergie und damit auch für die Produktion von Grünem Wasserstoff verfügt.
Die Umsetzung erfolgt durch Förderaufrufe in drei Säulen:
In Säule 1 werden die Entwicklung einer Wasserstoff-Roadmap sowie die Durchführung von Machbarkeitsstudien gefördert. In einer zweiten Säule werden deutsch-namibische Pilot- und Forschungsprojekte finanziert, die Wasserstofftechnologien von der Produktion über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung demonstrieren. Als dritte Säule werden Stipendienprogramme für namibische Studierende, aber auch Praktika in deutschen Forschungseinrichtungen und Unternehmen unterstützt, um die akademische Entwicklung und den Austausch von Fachwissen zu fördern.
Säulen 1 und 2: Grundsätzlich antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Deutschland sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und andere juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts. Es werden nur bilaterale Projekte, die aus mindestens einem deutschen und einem namibischen Partner bestehen, gefördert. Details sind auf den Informationsseiten zu den Aufrufen dargestellt. Die Ausgaben/Kosten namibischer Partner werden durch SASSCAL finanziert, deutsche Partner werden durch eine Zuwendung des BMBF gefördert.
Säule 3: Antragsberechtigt sind namibische Staatsangehörige entsprechend der vom Auswahlkomitee festgelegten Auswahlkriterien. Deutsche Einrichtungen agieren als Gasteinrichtungen ohne direkte Förderung durch das BMBF.
Weitere Informationen:
https://www.ptj.de/projektfoerderung/anwendungsorientierte-grundlagenforschung-energie/deutsch-namibische-wasserstoff-partnerschaft
Namibia ist ein attraktiver Investitionsstandort, der politische Stabilität, Rechtssicherheit sowie eine hervorragende Infrastruktur bietet. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte ,,Potenzialatlas Grüner Wasserstoff in Afrika" hat in vorläufigen Auswertungen bereits gezeigt, dass Namibia über optimale Bedingungen zur Erzeugung von Wind- und Solarenergie und damit auch für die Produktion von Grünem Wasserstoff verfügt.
Die Umsetzung erfolgt durch Förderaufrufe in drei Säulen:
In Säule 1 werden die Entwicklung einer Wasserstoff-Roadmap sowie die Durchführung von Machbarkeitsstudien gefördert. In einer zweiten Säule werden deutsch-namibische Pilot- und Forschungsprojekte finanziert, die Wasserstofftechnologien von der Produktion über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung demonstrieren. Als dritte Säule werden Stipendienprogramme für namibische Studierende, aber auch Praktika in deutschen Forschungseinrichtungen und Unternehmen unterstützt, um die akademische Entwicklung und den Austausch von Fachwissen zu fördern.
Säulen 1 und 2: Grundsätzlich antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Deutschland sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und andere juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts. Es werden nur bilaterale Projekte, die aus mindestens einem deutschen und einem namibischen Partner bestehen, gefördert. Details sind auf den Informationsseiten zu den Aufrufen dargestellt. Die Ausgaben/Kosten namibischer Partner werden durch SASSCAL finanziert, deutsche Partner werden durch eine Zuwendung des BMBF gefördert.
Säule 3: Antragsberechtigt sind namibische Staatsangehörige entsprechend der vom Auswahlkomitee festgelegten Auswahlkriterien. Deutsche Einrichtungen agieren als Gasteinrichtungen ohne direkte Förderung durch das BMBF.
Weitere Informationen:
https://www.ptj.de/projektfoerderung/anwendungsorientierte-grundlagenforschung-energie/deutsch-namibische-wasserstoff-partnerschaft