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SPP 1757: Funktionelle Spezialisierung von Gliazellen als kritische Determinanten der Hirnaktivität

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Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

SPP 1757: Funktionelle Spezialisierung von Gliazellen als kritische Determinanten der Hirnaktivität

Scharnhorststr. 34-37

10115 Berlin

Das Hauptziel des Schwerpunktprograms ist das Verständnis der Glia Zellspezialisierung und welche Rolle diese im Gehirn spielt. Insbesondere sollen die funktionellen Konsequenzen und die Mechanismen der Glia Zellheterogenität untersucht werden. Das Schwerpunktprogramm beschränkt sich bewusst auf die Differenzierung und zelluläre Heterogenität von Makroglia, so dass ein fokussiertes und kohärentes Konsortium entsteht. Insgesamt sind die Ein- und Ausschlusskriterien klug gewählt und präzise formuliert. Die Thematik ist grundlegend für zahlreiche Fragen zur Entwicklungsbiologie des Gehirns sowie für das Verständnis pathologischer Prozesse in mehreren zentralen Bereichen der Neurologie (z.B. Neuroonkologie, Traumatologie u.A.). Die Fragestellung ist sehr aktuell, vor allem die Betonung des physiologischen Kontextes wird begrüßt, der durch den Ausschluss reiner Zellkulturprojekte unterstrichen wird. Bei der Präsentation des Scherpunktprogramms durch die beiden Koordinatoren wurde deutlich, dass die Projekte auf einer sehr erfolgreichen ersten Förderperiode aufbauen und klar strukturierte und fokussierte Ziele in der zweiten Förderperiode angestrebt werden. Prof. Rose und Prof. Kirchhoff haben in vorbildlicher Weise die beteiligten Gruppen zusammengebracht und damit erfolgreich sichergestellt, dass das Schwerpunktprogramm mehr als die Summe seiner Teile wird.

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