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International Max Planck Research School for the Anthropology, Archaeology and History of Eurasia (IMPRS ANARCHIE)

Portraitbild

Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

International Max Planck Research School for the Anthropology, Archaeology and History of Eurasia (IMPRS ANARCHIE)

Advokatenweg 36

06114 Halle (Saale)

Die International Max Planck Research School for the Anthropology, Archaeology and History of Eurasia (IMPRS ANARCHIE) ist eine Graduiertenschule, gegründet 2012 als Kooperationsprojekt zwischen der Abteilung „Resilienz und Transformation in Eurasien“ des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung und mehreren Instituten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, dem Institut für Geschichte sowie dem Seminar für Klassische Altertumswissenschaften am Institut für Altertumswissenschaften. ANARCHIE ist außerdem mit zwei großen Graduiertenschulen der Martin-Luther-Universität verbunden: „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“ und „Aufklärung – Religion – Wissen“. ANARCHIE widmet sich der Erforschung diachroner Prozesse in Gesellschaften und Kulturen der Alten Welt. Sie werden in einem vergleichenden transnationalen Rahmen untersucht, der die gesamte Landmasse Asiens und Europas einschließlich der mediterranen Südküste in den Blick nimmt. Das Ziel des Graduiertenprogramms ist es, Theorien und Methoden der Archäologie, Ethnologie und Geschichtswissenschaft durch deren gegenseitige Öffnung füreinander fruchtbar zu machen. Drei aufeinanderfolgende Kohorten von je etwa zwölf internationalen Doktoranden werden gemeinsame thematische Schwerpunkte bilden: kollektive Identitäten, Religion und Ritual, ökonomische und demographische Faktoren. Die erste Kohorte hat ihre Arbeit 2012 begonnen, die beiden anderen folgen 2014 bzw. 2015. Die Doktoranden sollen in einem der drei beteiligten Fächer an der Martin-Luther-Universität promoviert werden. Ein zusätzliches Zertifikat wird den Abschluss des interdisziplinären Programms bescheinigen.