Wunderlogien und Wundererzählungen im Neuen Testament
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Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Anfertigung eines Forschungsberichts für eine breite Leserschicht in der Reihe Erträge der Forschung der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, Darmstadt. Wundergeschichten mit ihren utopischen Elementen und Ansprüchen transzendieren die gegenwärtige menschliche Macht und Welt. Die erzählten Ereignisse übersteigen menschliche Lebensmöglichkeiten, wenn in ihnen um nur wenige Motive zu nennen unerwartete militärische Erfolge, Heilungen oder Rettungen entfaltet werden. Dadurch entwickeln Wundergeschichten Sinn, indem sie Hoffnungen etablieren, damit zukünftige Aufgaben gemeistert werden: Dies gilt besonders, wenn sie mit religiösen Heldenfiguren verbunden werden, wie es in der frühchristlichen Bewegung geschieht. Zugleich können durch die Erzählungen ethische, religiöse oder philosophische Forderungen legitimiert werden
Schlagworte
Jesus, Wunder, Wundergeschichten
Kontakt

Prof. Dr. Michael Labahn
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Bibelwissenschaften und Kirchengeschichte
Franckeplatz 1
06099
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523018
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