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Wirkungen von Windkraftanlagen auf Anwohner in der Schweiz: Einflussfaktoren und Empfehlungen
Projektbearbeiter:
M.Sc. Elisabeth Löffler
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist es, die Auswirkungen von WEA auf das Erleben und Wohlbefinden der Anwohner in der Schweiz zu analysieren. Die Wirkungen unterschiedlicher Emissionen wurden vergleichend erfasst. Befragt wurden 467 Anwohner, die im Umkreis bis zu max. 5 km von einem WEA-Standort mit min. einer Anlage (≥ 900 kW, 2012) leben. Die vorliegenden Ergebnisse bieten erstmals für die Schweiz belastbare Aussagen zu Wirkungen der WEA auf Anwohner. Sowohl die Einstellung zur Windenergie allgemein wie auch zu den WEA vor Ort fiel deutlich positiv aus. Als entscheidend für die Einstellung zu WEA allgemein und vor Ort erwies sich die erlebte Belastung während des Planungs- und Bauprozesses der WEA. Sicht auf die Anlagen war mit einer etwas kritischeren Einschätzung der WEA verbunden, nicht jedoch die räumliche Distanz zu den Anlagen. Die Mehrheit nahm entweder keine der Emissionen wahr oder fühlte sich von diesen nicht oder nur geringfügig belästigt (76 %). Weit ere 18 % fühlten sich mittel bis sehr stark belästigt, ohne jedoch Stresssymptome zu erleben. Eine Minderheit von 6 % fühlte sich mittel bis stark durch die WEA-Emissionen belästigt und berichtete Symptome, wie z. B. Probleme beim Einschlafen.

Anmerkungen

Das Projekt wird gefördert von den Schweizerischen Bundesämtern für Energie und Umwelt. Es findet in Kooperation mit der Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaft und Ökologie, Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen. Projektbericht als pdf verfügbar. Ei

Schlagworte

Akzeptanz Windenergie, Erneuerbare Energien, Stresswikungen
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