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Vom Abfallprodukt zum Wertstoff innovative Nutzung von Kalorimetrie und Gentechnik zur Effizienzerhöhung eines Verfahrens zur Synthese von Compatible Solutes
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. rer. nat. Uta Breuer, Torsten Schubert
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Innovation des Projektes liegt in der Erschließung toxischer Substrate (preiswerte Bulk-Chemicals oder Abprodukten) für die Synthese von Compatible Solutes. Da diese Produktklasse sowohl Enzyme als auch ganze Zellen gegen unterschiedlichste Arten von Belastungen (niedrige Wasseraktivitäten, hohe Ionenstärken, Gefrieren, Hitze oder sogar toxische Lösemittel) zu schützen vermag, sind aus einer Kostenreduktion ihrer Herstellung neue Impulse für die Entwicklung der Biotechnologie im Niedrig-Preis-Sektor vor allem für die Umweltbiotechnologie zu erwarten. Dazu sind neuartige Steuerstrategien auf Basis physikalischer Signale, die den Zellzustand in statu nascendi reflektieren, zu entwickeln. Überwiegend wird dafür die Energiedissipation und die dielektrische Spektroskopie betrachtet.Durch Stoffflussanalysen sollen die Ursachen der Diskrepanzen zwischen gemessenen Ertragskoeffizienten (YCS/S) sowie Produktbildungsgeschwindigkeit (rCS) und deren theoretischen Grenzen geklärt werden.Die dabei offenkundig werdenden Flaschenhälse sollen gentechnisch aufgeweitet werden mit dem Ziel einer Steigerung der YCS/X- und rCS-Werte Außerdem soll aus einem vorhandenen Pool von Halophilen/Halotoleranten nach solchen mit brauchbaren YCS/X- und rCS-Werten für unterschiedliche Substrate gescreent werden.

Schlagworte

Compatible Solutes, Gentechnik, Kalorimetrie
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