Verfahren zur Abwasserbehandlung
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Technologieangebot
Für die Patentanmeldung "Verfahren zur Behandlung von Abwässern" sucht die ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt im Auftrag der Hochschule Harz (FH) einen Kooperationspartner, Lizenznehmer oder Käufer.
Gegenstand der Erfindung
Als Folge der Zentralisierung der Abwasserbehandlung treten vermehrt Geruchsemissionen und Korrosion innerhalb von Abwassersystemen auf. Dies trifft insbesondere auf die verstärkte Ableitung von Abwässern durch Druckrohrleitungen zu. Die Geruchsbelästigungen begründen sich besonders aus dem Vorhandensein von Schwefelwasserstoff. Dieser entsteht, wenn in den Abwasserkanälen anaerobe Verhältnisse herrschen. Durch einen mechanischen Sauerstoffeintrag oder die Zugabe von Chemikalien (z.B. Nitrate oder Eisensalzprodukte) wird versucht, ein anaerobes Milieu in den Abwasserleitungen zu verhindern. Nachteile bisher bekannter Lösungen sind hoher Kosten- oder Apparateaufwand oder zu geringe Effizienz.
Neuartiges Verfahren
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Behandlung der Abwässer hinsichtlich Geruchslast und Korrosionsneigung bereits vor der Einleitung in die weiterführenden Systeme, und zwar durch die kombinierte Anwendung immobilisierter Nitrifikanten und Sauerstoffbelüftung im Pumpensumpf. Statt dem Abwasser Nitrat als Chemikalie zuzuführen, wird ein biologischer Prozess zur Nitratbildung angeregt und das in den Abwässern vorhandenene Materialpotenzial genutzt. Zur Immobilisierung nitrifizierender Bakterienstämme befinden sich im Pumpensumpf Aufwuchsträger, die auf Grund ihres Durchmessers sowie ggf. geeigneter Rückhaltemechanikennicht in die Pumpe eingezogen oder etwa in die Druckleitung befördert werden.
Patentsituation
Ein Antrag auf Erteilung eines deutschen Patentes ist gestellt.
Anmelder
Hochschule Harz (FH)
Für die Patentanmeldung "Verfahren zur Behandlung von Abwässern" sucht die ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt im Auftrag der Hochschule Harz (FH) einen Kooperationspartner, Lizenznehmer oder Käufer.
Gegenstand der Erfindung
Als Folge der Zentralisierung der Abwasserbehandlung treten vermehrt Geruchsemissionen und Korrosion innerhalb von Abwassersystemen auf. Dies trifft insbesondere auf die verstärkte Ableitung von Abwässern durch Druckrohrleitungen zu. Die Geruchsbelästigungen begründen sich besonders aus dem Vorhandensein von Schwefelwasserstoff. Dieser entsteht, wenn in den Abwasserkanälen anaerobe Verhältnisse herrschen. Durch einen mechanischen Sauerstoffeintrag oder die Zugabe von Chemikalien (z.B. Nitrate oder Eisensalzprodukte) wird versucht, ein anaerobes Milieu in den Abwasserleitungen zu verhindern. Nachteile bisher bekannter Lösungen sind hoher Kosten- oder Apparateaufwand oder zu geringe Effizienz.
Neuartiges Verfahren
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Behandlung der Abwässer hinsichtlich Geruchslast und Korrosionsneigung bereits vor der Einleitung in die weiterführenden Systeme, und zwar durch die kombinierte Anwendung immobilisierter Nitrifikanten und Sauerstoffbelüftung im Pumpensumpf. Statt dem Abwasser Nitrat als Chemikalie zuzuführen, wird ein biologischer Prozess zur Nitratbildung angeregt und das in den Abwässern vorhandenene Materialpotenzial genutzt. Zur Immobilisierung nitrifizierender Bakterienstämme befinden sich im Pumpensumpf Aufwuchsträger, die auf Grund ihres Durchmessers sowie ggf. geeigneter Rückhaltemechanikennicht in die Pumpe eingezogen oder etwa in die Druckleitung befördert werden.
Patentsituation
Ein Antrag auf Erteilung eines deutschen Patentes ist gestellt.
Anmelder
Hochschule Harz (FH)
Schlagworte
Abwasser, Abwasserbehandlung, Nitrifikation, Pumpensumpf
Kontakt
Dr. Detlef Förster
ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH
Breitscheidstr. 51
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8107220
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