Untersuchungen neurobiologischer Grundlagen der Schizophrenie am neuroontogenetischen Modell der postnatalen Läsion des ventralen Hippocampus
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Gisela Grecksch,
H.-G. Bernstein,
H. Schroeder
Finanzierung:
Bund;
Nachdem wir eine Reihe Schizophrenie-relevanter Verhaltensstörungen und Störungen kognitiver Leistungen am Modell der postnatalen Hippocampusläsion nachweisen konnten, soll jetzt die Rolle des neuronalen Regelkreises "Thalamus-präfrontaler Cortex-Cerebellum" bei der Ausbildung Schizophrenie-relevanter Verhaltensmuster an der Ratte untersucht werden. Weiterhin sollen in vergleichenden experimentellen Ansätzen mögliche Beziehungen zum Sucht- und Rewardsystem hergestellt werden.Das multimethodische Herangehen mit verhaltenspharmakologischen, neuromorphologisch-immunologischen bzw. neurochemisch-molekularbiologischen Techniken läßt neue klinisch relevante Erkenntnisse über die Grundlagen dieser pathologischen Verhaltensmuster erwarten und kann neue Aspekte der Psychopharmakologie eröffnen.
Anmerkungen
Teilprojekt im Neuroverbundprojekt NBL-2
Schlagworte
Hippocampus, Schizophrenie, Tiermodell, postnatal
Kontakt
Prof. Dr. Gisela Grecksch (emeritiert)
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715351
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