TregaTa - Treibhausgasemissionen aus Talsperren: Mechanismen und Quantifizierung
Projektleiter:
Finanzierung:
Die von Binnengewässern freigesetzten Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan sind eine wichtige Komponente in der globalen Treibhausgas (engl. green house gas, GHG) - Bilanz. Talsperren sind dabei besondere "Hot Spots" der GHG-Freisetzung. Die GHG-Emissionen sind dabei zeitlich und räumlich äußerst variabel. Gewärtig weiß man recht wenig über die tatsächlichen Flussraten von Talsperren in der gemäßigten Klimazone und die ablaufenden Prozesse werden nur unvollständig verstanden. In diesem Projekt wollen wir die GHG-Emissionen von zwei deutschen Talsperren quantifizieren. Zentraler Forschungsschwerpunkt ist dabei der Aufbau eines Grundverständnisses über die Steuerungsmechanismen der CO2- und CH4-Freisetzung und im Besonderen das Verstehen von Einflüssen durch Wasserstandsänderungen, Trophie und meteorologischer Größen.
Schlagworte
Steuerungsmechanismen CO2- / CH4-Freisetzung, Treibhausgasemissionen Talsperren
Kontakt
Dr. Matthias Koschorreck
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Brückstraße 3a
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8109405